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Rust (Survival & Crafting) – Survival-Deathmatch

Splitterfasernackt wacht man an einem Strand auf, um aus Stein und Holz zunächst einen Speer zu bauen. Mit aus Hanf gewonnenem Stoff stellt man Kleidung her und geht anschließend vielleicht schon auf die Jagd, um sich an einem Lagerfeuer mit geröstetem Wolfsfleisch zu stärken. Ein paar Minuten später wird man dann von einem Spieler erschossen, weil der gerade einen Heidenspaß daran hat Einsteiger zu jagen. Stimmt: Rust wurde in den vergangenen Monaten vor allem durch seine sozialen Aspekte bekannt. Wie wir im Test herausfanden, haben die mit dem eigentlichen Spiel allerdings nicht viel zu tun.

© Facepunch Studios / Double Eleven / Facepunch Studios / Double Eleven / Koch Media

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • schnelles Abbauen und Sammeln von Rohstoffen
  • hervorragender direktionaler Ton auch mit Stereo-Ausgabe und besonders mit Kopfhörern
  • Stimmen anderer Spieler sind korrekt in akustische Umgebung eingebunden
  • wahlweise prozedural erstellte Karten für ein wenig Abwechslung…
  • zahlreiche Möglichkeiten der Entwicklung und Spezialisierung
  • sinnvoll ineinander greifende Systeme aus Ressourcengewinnung, Werkzeug- sowie Waffenbau und Grundstückserweiterung
  • Einrichten eigener Shops zum Warenaustausch
  • aktiver Ressourcenabbau von Bäumen und Gestein durch wechselnde Markierungen

Gefällt mir nicht

  • relativ kleine Insel statt weitläufiger realer Schauplatz
  • leblose natürliche Umgebung mit wenigen ineinandergreifenden Systemen
  • Tiere bleiben trotz Beschuss stehen, laufen unter Wasser u.v.m.
  • … die sich unterm Strich stets sehr ähnlich sind
  • ermüdendes, aber unverzichtbares Sammeln von Schrott
  • beim Anziehen neuer Kleidungsstücke aus vollem Inventar wird das ausgezogene Kleidungsstück automatisch weggeschmissen
  • Fortbewegungsmittel bleiben vor Hügeln und Wellen hängen
  • Fehler u.a. im Hausbau, da das Programm nicht alle Eventualitäten berücksichtigt
  • potentielle Beute verschwindet oder taucht direkt vor Spielern auf
  • Offline
  • Spieler können ausgeraubt und getötet werden
  • Gruppenzugehörigkeiten und damit Baugenehmigungen gehen verloren
  • Softcore
  • Modus mit entschärften Konsequenzen für Tode und anderen Erleichterungen
  • lange Ladezeit bei jedem Spielstart und sogar minutenlanges Warten beim Laden von Festplatte
  • Hardware
  • Quelle für Mikrofon nicht einstellbar

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 33,99 Euro
  • Getestete Version: deutsche digitale PC-Version (Steam)
  • Sprachen: Deutsch, Englisch u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Ja
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: es gibt eine offizielle Companion-App zum Spiel (iOS, Android)
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Verfügbarkeit digital: Steam,
  • Bezahlinhalte: Ja
  1. Leider kommentieren hier nur die leute, die nicht erfolgreich in rust sind und anscheind keinen ergeiz erbringen um zu überleben, ich für meinen Teil habe auf den Rustafied Servern viele schöne und lehrreiche kämpfe ums Überleben geführt und ja es ist ein 24/7 game darauf muss man sich einlassen und sich auf sein team verlassen. Aus jeden verlust wird man schlauer und macht es beim nächsten mal besser, ungefähr so würde ich das Spielprinzip deuten. Und nach 2k std rust würde ich auch sagen es ist wie ein Festival wo man sehr viel Spaß mit seinen Nachbarn haben kann.

  2. Naja, unter klassischer Werbung verstehe ich halt TV, Radio, Print usw.
    Einen Influencer muss man aktiv und bewusst ansehen, ein Radiospot kommt ungewollt. Da drängt das nervige Jingle schon ins Hirn, wenn man nur durch den Baumarkt läuft.
    Ein an Makeup uninteressierter wird sich hingegen keinen YT-Werbekanal einer Schminktante ansehen. Alle erreichen die also nicht, sondern nur die grundsätzlich interessierten.
    Ansonsten gebe ich Dir vollkommen recht. Tests zeigen auch immer wieder, dass Markenprodukte meist schlechter als Eigenmarken abscheiden. Wie manipulativ und effektiv Werbung ist, zeigt dieses Video erschreckend gut.
    Ab 6:15:

    Was hilft? In meinem Fall das konsequente meiden des Psychoterrors Werbung. Egal ob Linear oder im Web. Funktioniert gut, seit Jahren habe ich keinen Spot mehr gesehen oder gehört. ;)

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