Fazit
Unter technischen Gesichtspunkten beweist Robinson: The Journey, wie schön und stimmungsvoll ein Virtual-Reality-Adventure sein kann. Kein anderer Titel hat mich bisher derart intensiv in einer fremdartigen Welt abtauchen lassen – und das, obwohl man ohne Touch-Controller sitzend auf der Couch spielt. Selbst wenn ich wusste, dass um die Ecke die Raptoren lauern, bin ich doch immer wieder zusammengezuckt, wenn sie plötzlich kreischend und bedrohlich nah in meine Richtung sprangen. Auf einem starken Spielerechner wirkt die Kulisse sogar noch eine ganze Ecke sauberer und immersiver als im Original für PS4 (Pro). Beim Rätseldesign wird allerdings wieder einmal deutlich, dass die Entwickler noch viele Probleme und Herausforderungen zu bewältigen haben. Ich bin froh darüber, dass Crytek nach all seinen kleineren Experimenten den Grundstein für ein immersives VR-Abenteuer in VR gelegt hat. Bei einem Nachfolger sollte es aber durchdachtere Hinweise geben, welche die Aufmerksamkeit des Spielers effektiver auf sich ziehen. Das ständige ratlose Herumirren kann ganz schön an den Nerven zerren und zieht das Spiel unnötig in die Länge. Dadurch kam es offenbar auch zu den sehr unterschiedlichen Spielzeiten von Cryteks Testspielern, die sich zwischen drei und acht Stunden bewegten.Wertung
Rift
Rift
Die faszinierende Erkundung eines eindrucksvoll gestalteten Dino-Planeten leidet immer wieder unter verwirrendem Rätseldesign und zu wenigen Hinweisen.
PC
PC
Die faszinierende Erkundung eines eindrucksvoll gestalteten Dino-Planeten leidet immer wieder unter verwirrendem Rätseldesign und zu wenigen Hinweisen.