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Rez Infinite (Musik & Party) – Auch in VR zeitlos gut?

Rez und Virtual Reality – für Fans psychedelischer Action klingt das nach einer Traumhochzeit. Der Dreamcast-Klassiker begründete schließlich im Jahr 2002 das Genre im Takt blitzender Rail-Shooter. Wir testen, ob das freie Umschauen per PlayStation VR und ein zusätzlicher Level für neue Grenzerfahrungen sorgen.

© Monstars / Resonair / Enhance Games

Fazit

Rez ist auch in seiner aktuellen VR-Fassung Gänsehaut pur! Ein zeitloses audiovisuelles Kunstwerk, das oft kopiert, in seiner Stilsicherheit aber auch nach 14 Jahren nicht erreicht wurde. Dank der VR-Einbindung fühlte ich mich noch intensiver ins Geschehen versetzt. Das intuitive und präzise Zielen per Kopftracking trägt ebenfalls viel zur Immersion bei und macht die bunt blitzende Reise auch für Veteranen interessant, die das Spiel bereits Dutzende Male beendet haben. Die VR-Umsetzung bringt kleine Macken wie eine manchmal überfordernde Regie, eine bassarme Abmischung (wie kann man nur?!) oder eine enttäuschende (optionale) Move-Einbindung mit sich. Doch solche Kleinigkeiten sind schnell vergessen, wenn ich erst einmal mit einem breiten Grinsen durch den Cyberspace rausche und nur mit der Kraft meiner Gedanken – pardon – Kopfbewegungen massenhaft Cyber-Mollusken in ein glitzerndes Feuerwerk verwandle. Gewissermaßen habe ich mir VR genau so vorgestellt, als ich Anfang der Neunziger zum ersten Mal von der Technik las. Hoffentlich legen Arcade-Spezis wie Jeff Minter (Polybius) mit ähnlich faszinierenden Titeln nach, denn in meinen Augen passt das Genre neben Rätselspielen bisher am besten zur noch jungen VR-Technik.

Wertung

PS4
PS4

Mit Rez Infinite wird der zeitlos gute Arcade-Klassiker sogar noch vereinnahmender – ein klares Highlight für VR!

PSVR
PSVR

Mit Rez Infinite wird der zeitlos gute Arcade-Klassiker sogar noch vereinnahmender – ein klares Highlight für VR!

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