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Resident Evil 7: Verbotenes Filmmaterial 1 (Action-Adventure) – Der Horror geht in eine andere Richtung

Resident Evil 7 ist gerade einmal eine Woche erhältlich, da gibt es bereits von Capcom neue Inhalte zu dem wieder erstarkten Survival Horror – allerdings vorerst nur auf der PlayStation 4. Auf PC und Xbox One wird man bis 21. Februar warten müssen. Wir schauen im Test, was sich hinter dem ersten Kapitel des „Verbotenen Filmmaterials“ verbirgt.

© Capcom / Capcom

Fazit

Mit den drei frischen Szenarien wird der Geschichte von Resident Evil 7 keine neue Facette hinzugefügt. Und bis auf zu wenige Ausnahmen wird auch nicht die Intensität erreicht, die man mit Ethan im Hauptspiel erlebt. Dennoch sorgen sowohl die „Escape-the-Room“-Variante „Schlafzimmer“ als auch die Horde-Abwandlung „Albtraum“ für interessante Abwechslung. Man bewegt sich dabei allerdings auf einem schmalen Grat: Sowohl das Trial&Error-Prinzip (Schlafzimmer) als auch das an die stumpfe Action des Vorgängers erinnernde Abwehren von Gegnerwellen (Albtraum) wirken im Vergleich zum Nerven zerreißenden Hauptspiel wie Fremdkörper. Hinzu kommt das Zufallsprinzip, wenn man in „Ethan muss sterben“ abhängig von Kisten ist, die nach jedem Tod anders befüllt werden. Unter dem Strich erlebt man hier gerade noch gut unterhaltende Szenarien bzw. Mini-Missionen vor dem visuellen sowie erzählerischen Hintergrund von Resident Evil 7.

Einschätzung: gut

Wertung