Fazit
Mit den drei frischen Szenarien wird der Geschichte von Resident Evil 7 keine neue Facette hinzugefügt. Und bis auf zu wenige Ausnahmen wird auch nicht die Intensität erreicht, die man mit Ethan im Hauptspiel erlebt. Dennoch sorgen sowohl die „Escape-the-Room“-Variante „Schlafzimmer“ als auch die Horde-Abwandlung „Albtraum“ für interessante Abwechslung. Man bewegt sich dabei allerdings auf einem schmalen Grat: Sowohl das Trial&Error-Prinzip (Schlafzimmer) als auch das an die stumpfe Action des Vorgängers erinnernde Abwehren von Gegnerwellen (Albtraum) wirken im Vergleich zum Nerven zerreißenden Hauptspiel wie Fremdkörper. Hinzu kommt das Zufallsprinzip, wenn man in „Ethan muss sterben“ abhängig von Kisten ist, die nach jedem Tod anders befüllt werden. Unter dem Strich erlebt man hier gerade noch gut unterhaltende Szenarien bzw. Mini-Missionen vor dem visuellen sowie erzählerischen Hintergrund von Resident Evil 7.Einschätzung: gut