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Reservoir Dogs: Bloody Days (Arcade-Action) – Misslungene Hommage an einen Kultfilm

Für viele ist Quentin Tarantino einer der besten Regisseure und Drehbuch-Autoren. Sein Regie-Einstand Reservoir Dogs feiert gerade das 25-jährige Jubiläum. Obwohl es bereits vor etwa zehn Jahren ein (nicht gerade berauschendes) Spiel zu dem gewalthaltigen Kammerspiel gab, versucht Big Star Games erneut, dem Kultfilm gerecht zu werden. Warum
Bloody Days als taktisch angehauchter Dualstickshooter nicht überzeugt,
verraten wir im Test.

© Big Star / Big Star Games

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • interessantes Konzept aus Twinstick-Action und taktischer Rückspulfunktion…
  • saubere Steuerung
  • über 20 Waffen
  • sechs Figuren mit unterschiedlichen Eigenschaften
  • gehobener Schwierigkeitsgrad

Gefällt mir nicht

  • … das in der Praxis nur halbgar funktioniert
  • schamlose Lizenz
  • Vergewaltigung
  • schwache Charakterzeichnung
  • geht inhaltlich/erzählerisch komplett gegen die Grundprämisse des Films
  • keinerlei Bezugspunkte zu den Filmfiguren
  • unpassendes knallbuntes Comic
  • Design
  • technisch unsauber (instabile Bildrate in manchen Abschnitten)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 15 Euro
  • Sprachen: Texte: Englisch, Deutsch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Steam
  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Bezahlinhalte: Nein