Vielfältige Build-Möglichkeiten
Der beziehungsweise die jeweiligen Archetypen sind jedoch nur ein Punkt von vielen in der umfangreichen Charaktergestaltung. Schließlich kommen noch die Eigenschaften, also passive Attribute, die man nach und nach frei auflevelt, hinzu und darüber hinaus Unmengen von Waffen, Ringen, Amuletten, Modifikationen, Relikte und so weiter, mit denen man den eigenen Charakter Stück für Stück stärker individiualisieren kann. Ein klassischer Loot-Shooter ist Remnant 2 dabei übrigens nicht: Neue Ausrüstung wartet längst nicht hinter jeder Ecke, sondern viele Gegenstände sind gut versteckt oder müssen erst aus den Überresten von Bossen gegossen werden. Gunfire Games setzt eher auf Klasse statt Masse und das war eine verdammt gute Entscheidung!![[GUI_STATICIMAGE(setid=92602,id=92657416)] [GUI_STATICIMAGE(setid=92602,id=92657416)]](https://dev.4p.de/wp-content/uploads/sites/13/2024/04/92657416-vollbild.jpg)
Nicht übermäßig, aber oft genug gilt es Rätsel zu überwinden, deren Lösung nicht immer ganz einfach ist. © 4P/Screenshot
Eine große Änderung, die sich im Vergleich zum restlichen Build-System auf den ersten Blick nach wenig anfühlt,
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Das erste Outfit für unseren Helfer-Archetypen ist nicht besonders spannend, aber es gibt noch viel mehr Rüstungen. © 4P/Screenshot
Multidimensionales Erkunden
Doppel-Archetypen, Eigenschaften, Waffen, Mods und Ringe: Wozu steckt man eigentlich so viel Arbeit rein? Na logisch: Um etlichen Gegnern in verschiedenen Welten kräftig in den Hintern zu schießen. Jede einzelne Dimension in Remnant 2 bietet dabei ihre ganz eigene Atmosphäre und aufgrund der Zufallsgenerierung werdet ihr in einem Playtrough längst nicht alle Gegenden erkunden können. Dazu aber gleich mehr, erst einmal gilt es sich der Feindesschar zu stellen. Denn die Welten sehen nicht nur optisch verschieden aus, sondern bieten auch ihre eigene Auswahl von Feinden, die uns nur allzu sehr ans Leder wollen.![[GUI_STATICIMAGE(setid=92602,id=92657421)] [GUI_STATICIMAGE(setid=92602,id=92657421)]](https://dev.4p.de/wp-content/uploads/sites/13/2024/04/92657421-vollbild.jpg)
Ein blutroter Mond? Das bedeutet auch in Remnant 2 nicht unbedingt was gutes. © 4P/Screenshot
Doch nicht nur Gegner warten in den unterschiedlichen Biomen auf uns, sondern es gibt wirklich viel zu entdecken. Überall lassen sich Geheimnisse und teils komplexe Rätsel ausfindig machen, die mitunter noch einmal zu neuen Verstecken führen oder den Weg zu optionalen Quests öffnen. Wer will kann in einer Welt von Remnant 2 unzählige Stunden verbringen und dürfte am Ende trotzdem noch nicht alles entdeckt haben. Stichwort: Zufallsgenerierung.
In der gut 18- bis 20-stündigen Kampagne werdet ihr zwar jedes Biom zu Gesicht bekommen, aber längst nicht alle Gebiete und Bosse. Diese werden nämlich zufällig ausgewürfelt und euch steht lediglich eine Auswahl in einem einzigen Playtrough zur Verfügung. Wer alles sehen und jede Belohnung abgreifen will, muss entweder mehrmals die Kampagne spielen oder den Abenteuermodus nutzen. Sobald ihr ein Biom erfolgreich abgeschlossen habt, könnt ihr es in einem von der Kampagne separaten Speicherstand neu würfeln lassen, um die Chance zu haben, neue Gebiete zu erhalten. Die Wiederspielbarkeit ist also auch an dieser Stelle mehr als gegeben.
Jetzt komme ich super voran. Nerud war irgendwie von der Wegfindung für mich so undurchsichtig, aber jetzt geht endlich voran - bin schon in der 5.Welt Losomn.
Die Gegner sind entspannt zum Spielen ohne Frust auch die Bosse sind nicht zum Frusten - da war EldenRing schon ein wesentlich härterer Brocken. Aber muss ja nicht immer sein. Hat mich gewundert, weil ich gelesen habe, dass es Solo schwer zu schaffen wäre.
Nun ja, hab Riesenspaß damit, sehr schön gemacht und Steuerung nach meinem Geschmack und läuft auch sehr flüssig - endlich wieder mal ein gutes Game
Danke für dein Feedback!
Super Game, Gegner soweit kein Problem, aber die Rätsel sind zum Mäusemelken - kommen nicht weiter in Nerud

Die Helfer-Klasse mit Hund, hat der Test auch schon aufgezeigt. Das wäre somit auch meine Wahl.
Aaaber, mir ist völlig entgangen (vielleicht überlesen), dass hier Schwierigkeitsgrade einstellbar sind. Danke für den Hinweis. Ich würde mit der mittleren Stufe starten und hab noch etwas Puffer, sollte es frusten.
VG