Veröffentlicht inTests

Rayman Origins (Plattformer) – Rayman Origins

Auf der E3 begeisterte Ubisoft mit Rayman Legends für Wii U, den 3DS scheinen die Franzosen weniger ernst zu nehmen. Sieben Monate mussten Besitzer des Handhelds auf die Umsetzung des Vorgängers Rayman Origins warten. Umso trauriger, dass sie jetzt mit einer lieblos hingeschluderten Umsetzung abgespeist werden.

© Ubisoft Montpellier / Ubisoft

Fazit

Eines ist klar, Ubisoft: In dieser Form überzeugt ihr ganz gewiss keine Mario-Fans von Raymans Qualitäten! Mir ist klar, dass Origins nur den Bruchteil eines New Super Mario Bros absetzen wird, doch ein derart trauriges Ergebnis haben weder 3DS-Besitzer noch euer Maskottchen verdient. Warum diese lieblos hingeschluderte Umsetzung? Wie konnte das nur passieren? Denkt denn niemand an die Kleinlinge? Ich frage mich, ob Michel Ancel das Ergebnis kommentarlos und ohne einen Stich im Herzen durchgewunken hat. Versteht mich nicht falsch: Im Kern ist Rayman Origins auch auf dem 3DS noch ein fordernder und wunderbar alberner Plattformer alter Schule. Doch die träge Spielgeschwindigkeit und gelegentliche Ruckler rauben ihm viel von seiner charmanten Leichtfüßigkeit. Die Wettläufe und andere ohnehin knackige Passagen sind jetzt noch kniffliger geworden. Außerdem grenzt es an Frevel, den genialen Soundtrack von Christophe Héral und Billy Martin in derart kratziger Qualität hören zu müssen. Falls möglich solltet ihr also unbedingt zu einer anderen Umsetzung greifen!

Wertung

3DS
3DS

Brillanter Plattformer, missratene Umsetzung: Die träge Geschwindigkeit und der kratzige Sound bremsen Rayman auf dem 3DS aus.

Anzeige: Rayman Origins [AT PEGI] kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.