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Raging Blades (Action-Adventure) – Raging Blades

Unkomplizierte Action im Stile von Gauntlet, Hunter – The Reckoning oder auch Devil May Cry steht hoch im Kurs. Das weitestgehend unbekannte Raging Blades des japanischen Entwicklers PCCW versucht nun, sich in den Kampf einzuschalten. Ob die wütenden Klingen eindrucksvoll ihr Ziel finden oder die ganze Energie aussichtslos verpufft, könnt Ihr im Test erfahren.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Der verlorene Kontinent

Mit Rohstoffen reich gesegnet, führen die Bürger auf dem Kontinent Atranart ein beschauliches und idyllisches Leben. Doch nachdem die schützenden Götter plötzlich verschwinden, bricht das Chaos aus: An allen Ecken und Enden tauchen Monster auf und bedrohen die unschuldigen Bewohner. Nur ein echter Held wird die Weltordnung wieder herstellen können.

Action ohne Sinn

Ihr seht schon: die zu Grunde liegende Story ist nach Schema F gestrickt und wahrlich keine Offenbarung.
Doch viel schlimmer wird es beim Spiel an sich, denn das Schema F setzt sich nahtlos fort. Mit einem von vier Charakteren metzelt Ihr Euch durch die Abschnitte und macht den zahlreichen auftauchenden Monstern den Garaus.
Hört sich nach unkomplizierter und motivierender Action an? Hätte es werden können, doch die Umsetzung ist weitestgehend misslungen.
Davon ist die Steuerung nicht einmal so stark betroffen. Wäre auch wirklich komisch gewesen, wenn man bei einer Vier-Knopf-Belegung Probleme hätte. __NEWCOL__Zwei unterschiedliche Schlagknöpfe und ein Knöppsken für Magie stehen zur Verfügung, während eine Schultertaste für einen kurzen Geschwindigkeitsschub beim Laufen sorgt.

Obwohl die Gegner wahrlich nicht intelligent beim Angriff agieren, wäre trotz allem eine Taste zum Blocken nützlich gewesen. Doch andererseits stellt man sich die Frage, wieso?
Hängt man in einer Kombo drin, kann man nichts anderes tun, als abwarten, bis sie entweder beendet ist oder ein Gegner Euch per Zufall treffen sollte. Und wenn ein zufällig aufpoppendes Monster direkt bei Eurer Position auftaucht, hat man sowieso keine Zeit mehr, eine Taste zu drücken, bis der erste Schlag des Gegners sitzt.
Warum also einen Gedanken an Blocks verschwenden? Ganz einfach, weil sie dem Stupido-Spielprinzip wenigstens etwas Tiefgang gegeben hätten.

In den überschwänglich kleinen Abschnitten findet Ihr hin und wieder auch Vasen, Kisten usw., die Ihr zerstören könnt. Und… oh, die Spannung bringt mich um… Ihr findet darin von Zeit zu Zeit sogar mal ein zeitlich begrenztes Power-Up oder einen Trank zur Aufbesserung der Gesundheitsleiste.

  1. Unkomplizierte Action im Stile von Gauntlet, Hunter - The Reckoning oder auch Devil May Cry steht hoch im Kurs. Das weitestgehend unbekannte Raging Blades des japanischen Entwicklers PCCW versucht nun, sich in den Kampf einzuschalten. Ob die wütenden Klingen eindrucksvoll ihr Ziel finden oder die ganze Energie aussichtslos verpufft, könnt Ihr im Test erfahren.<BR>

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