Grafische Verbesserungen
In erste Linie wurde der Radsport Manager Pro grafisch aufgewertet,
Allerdings sehen die Zuschauer wieder mal wie eine Armee Klonkrieger aus, da sich deren Modelle zu oft gleichen und zudem regungslos verharren. Auch Siedlungen und Städte wurden verbessert und gleichen nun mehr dem, was ihr von der TV-Übertragung der Tour de France kennt. Berühmte Gebäude wie der Triumphbogen in Paris sorgen für einen gewissen Wiedererkennungswert. Andererseits existiert immer noch keine extra Darstellung für die Gebiete außerhalb Mitteleuropas, so dass ihr auch bei der Malaysia-Rundfahrt mit französischer Landschaft leben müsst. Die staubtrockene Präsentation entspricht aber immer noch eher einer Tabellenkalkulation als einem modernen Sportspiel.
Üblicher Umfang
Vom spielerischen Umfang bietet der Radsport Manager Pro das, was auch schon die beiden Vorgänger geboten haben:
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Ihr könnt eine Karriere als Teammanager und Trainer beginnen, bei der ihr erstmals auch -wie ihr das von Fußball-Managern vielleicht kennt- das Team wechseln könnt. Ihr könnt eine aktuelle Rundfahrt wie die Tour de France, den Giro D’Italia oder die Spanienrundfahrt nachspielen. Aber auch nur einzelne Etappen oder Eintagesklassiker sind separat spielbar – 200 Radrennen existieren insgesamt; sieben neue Wettkämpfe erwarten euch zusätzlich.Die Teams und Fahrer entsprechen denen der aktuellen Saison, auch wenn es wieder trotz AIGCP Lizenz kaum Originalnamen gibt. Dafür stimmen wieder einmal die Werte der einzelnen Pedaleure, so dass es spezielle Zeitfahrer, Sprinter und Bergfahrer gibt. Auch ein Multiplayer über LAN oder Internet existiert, für den ihr im Game Center Mitspieler findet. Mit dem Editor könnt ihr eigene Strecken entwerfen.
Nicht nur Fahrer stürzen
Von einem fehlerfreien Spielerlebnis ist der diesjährige Radsport Manager leider weit entfernt,
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Bis eure Profis derart flott durch die Gegend rollen, müsst ihr einige Hindernisse überwinden. Bugs, Aufhänger und Abstürze… |