Ihr wollt euren Boliden vor dem Renn-Event ganz genau auf die jeweilige Strecke abstimmen und euch schon im Qualifying eine gute Startposition sichern? Ihr wollt eure Preisgelder in stärkere Motoren, fette Auspuffrohre oder in ein Sportfahrwerk investieren und gleichzeitig mit stylishen Karosserieteilen sowie Bling-Bling-Felgen eure Karre aufmöbeln? Ihr wollt eine ausgeklügelte Strategie austüfteln, um euch in der Box beim perfekt getimten Reifenwechsel und Tanken nach vorne zu bringen? Bitte weiter gehen, hier gibt es nichts zu sehen. Denn das alles bietet Race Driver: GRID nicht! Stattdessen wird sich voll und ganz auf das konzentriert, worauf es eigentlich ankommt: den Nervenkitzel im Cockpit, wenn ihr Rad an Rad durch die nächste Kurve schlittert, mit den Reflexen eines Jedi spektakulären Unfällen ausweicht oder mit einem hauchdünnen
[GUI_FLVPLAYER(width=300,height=188,STREAMINGID=16303,image=http://static.4players.de/premium/ContentImage/1f/b0/68033-bild.jpg)] Mit GRID bewegt sich Codemasters weiter weg von der Simulation, liefert dafür aber einen Arcade-Racer der Extraklasse mit intensivem Fahrgefühl. |
Vorsprung über die Ziellinie rast. Hier zeigt GRID seine ganze Klasse und begeistert neben dem hohen Tempo der durchweg flüssigen Grafikengine vor allem in den Innenansichten durch ein intensives Mittendrin-Gefühl, das mit zu den besten des Genres gehört.
Cooler Einstieg
Schon der Einstieg in die GRID-Welt und damit den Karrieremodus ist cool gemacht: Ohne großes Vorgeplänkel findet ihr euch umgehend hinter dem Steuer einer PS-starken Viper wieder und müsst eine Rennrunde im kompletten Fahrerfeld absolvieren, um euch die begehrten Anfänger-Lizenzen zu sichern – das Ergebnis spielt dabei aber keine Rolle. Trotzdem könnte der Wurf ins kalte Wasser kaum krasser ausfallen, denn immerhin ist die Viper ein echtes Biest, das man nur schwer mit Gas und Bremse kontrollieren kann. Gerade für Anfänger hätte sich ein etwas zahmeres Fahrzeugmodell sicher besser geeignet. Habt ihr die Lizenzen in eurer Tasche, müsst ihr trotzdem erstmal kleinere Brötchen backen und heuert in den drei Regionen USA, Europa und Japan als Fahrer bei diversen Teams an. Dabei liegt die Wahl bei euch, für wen ihr bei welchen Events ins Auto springen wollt. Zwar ist die Bezahlung eher schlecht und auch euer Ansehen steigt bei diesen Einsätzen kaum, doch zumindest bringen euch die „Aushilfsjobs“ eurem Ziel Schritt für Schritt näher: der Gründung eines
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In den japanischen Driftrennen schlittert ihr für die Maximalpunktzahl um die Kurven und versucht, lange Kombos aufzubauen. |
eigenen Teams mit eigenem Fuhrpark! Erst dann öffnet sich die GRID-Welt mit ihrem stylischen, an Colin McRae: DIRT angelehnten Menü und den über 50 Veranstaltungen, bei denen ihr an den Start gehen könnt.
Viel Auswahl
Genau wie der Rallyekollege und auch die letzten DTM Race Drivers besticht auch GRID durch viel Abwechslung im Rennprogramm: Neben Tourenwagen nehmt ihr u.a. auch in Formel-Boliden Platz, versucht in Crash Derby-Events ohne Totalschaden ins Ziel zu kommen oder schlittert in Driftwettbewerben um die höchste Punktzahl. Direkt aus Need for Speed: Carbon <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9897′)“>