Jedes Pokémon verfügt über vier Attacken und praktischerweise wählt das Spiel automatisch den jeweils sinnvollsten, weil effektivsten Angriff aus, wenn man die Taste A drückt. Man kann mit ZL ein Menü aufrufen und gezielt Aktionen auswählen, z.B. wenn man Statuseffekte (Einfrieren, Kampfbuff etc.) gezielt einplanen möchte – in der Regel ist das jedoch nicht nötig.
Wesentlich komplexer wird das Kampfgeschehen trotz Gegenständen, Talenten und Fähigkeiten nicht. Auch die Dungeons könnten mit Höhenunterschieden, verschiedenen Untergründen etc. mehr Abwechslung zu langen Fluren und rechteckigen Räumen bieten. Immerhin gibt es einige Fallen, deren Auswirkungen meist zu vernachlässigen sind.
Der automatisierte Dungenon-Crawler
Die Fortbewegung kann bei Retterteam DX automatisiert worden, sofern man die automatische Erkundungsfunktion (L) nutzen möchte. Hiermit bewegt sich die Truppe im Eiltempo durch das Dungeon, klappert die Ziele ab, sammelt die verfügbaren Items und geht dann zur Treppe. Bei den Kämpfen wird die automatische Fortbewegung beendet und wenn alles gut läuft, reicht es aus, A zu drücken, um anzugreifen. Danach geht es mit L weiter, bis wieder A gedrückt werden muss. Wichtig: Die automatische Erkundung ist nur eine Option. Ansonsten kann man mit der B-Taste schnell bis zum nächsten Raum flitzen.
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Die Pokémon kommentieren manche Angriffe mit Texten in Sprechblasen. Unten rechts ist der Kampftext zu sehen. © 4P/Screenshot
Das Retterteam wird von einem (jederzeit wechselbaren) Anführer durch das Dungeon geleitet. Alle Mitstreiter folgen ihm wie an einer Perlenschnur, obwohl sie auch manchmal in der Nähe liegende Gegenstände selbstständig mitnehmen. Später können sich in dem Dungeon besiegte Gegner dem Retterteam anschließen – entsprechende Pokémon haben eine bestimmte Chance mitzukommen. Bis auf acht Mitglieder kann die Pokémon-Perlenschnur anwachsen, wobei man aber nur die drei ursprünglichen Mitglieder direkt steuern kann. Im Kampf helfen die „Willigen“ automatisch mit und sofern man die jeweiligen regionalen Retterteam-Camps freigekauft hat, darf man dauerhaft auf die Verstärkung zurückgreifen, wodurch die Pokémon-Auswahl immer größer wird. Idealerweise legt man sich einen großen Pool an verschiedenen Pokémon an, um die Typen-Vorteile zu nutzen und von den unterschiedlichen Talenten zu profitieren.
Einfache Kämpfe vs. motivierende Entwicklung
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Team Übel stellt sich vor … © 4P/Screenshot
Finde das Review sehr schlecht gehalten, unwichtige Kriterien werden als sehr wichtig abgestempelt.
Ich habe das original gespielt und finde dieses bei weiten nicht so gut wie den Remake.
Das einzige was mich stört ist das Makuhita Gym, man levelt viel zu schnell und viel zu leicht, aber man muss es ja nicht benutzen, von daher finde ich das die Kritik nicht von all zu großer Relevanz ist.
Ich finde das Spiel gut, die Musik die einfach etwas aufgebessert worden ist von der Qualität her lässt mich in Nostalgie schwelgen, man hat mehr Möglichkeiten mehr Fähigkeiten und vor allem mehr Spaß die Welt zu erkunden.
8/10
Im Sale irgend wann.
Habe bis jetzt nicht mal LM3 durch.
Von Xenoblade ganz zu schweigen. Ach die Tage sind einfach viel zu kurz
*mögliche Beispiele: Shiren the Wanderer, Chocobo's MD, Omega Labyrinth, Guided Fate Paradox, Final Fantasy Last Mission etc. und selbst das neue Snackworld (auch wenn es vom Gameplay was anderes ist) Sie alle teilen sich das Schicksal der "öden" Dungeonstruktur, was sie aber letztendlich nicht weniger spaßig macht.. sofern man sich mit den Stärken arrangieren kann.
Eins Vorweg ich habe das Original nie gespielt, die Optik gefällt mir schon mal und der Rest klingt auch vielversprechend.