Kinderkram Was macht ein Pokémon, wenn ihm langweilig ist? Er rennt lemminggleich drauflos – warum also kein Spiel daraus machen? In der Rolle des gelben Elektroschwanzes Pikachu düst ihr gegen fünf weitere Minimonster über insgesamt 25 Strecken, über Wiesen, Sand und Straßen, von Checkpunkt zu Checkpunkt. So weit, so unaufregend. Das Innovative des Spiels ist gleichzeitig das Nervtötende: die Steuerung. Ihr kontrolliert den Gelbling nicht etwa sinnvollerweise per Digipad – stattdessen wischt ihr mit dem Stylus stupide und ohne Pause über das Touchpad. Je schneller ihr den Screen zerkratzt, desto schneller bewegt sich euer Held. Unterschiedliche Untergründe wirken sich positiv oder negativ auf Pikachus Geschwindigkeit aus, diverse Extras beseitigen diesen Malus kurzzeitig. Gelegentlich müsst ihr auch per Ballon oder Lapras-Pokémon über Hindernisse hinwegschweben bzw. –schwimmen. Hunderte Strecken! Habt ihr die Pokémon-Editionen Rubin, Saphir, Feuerrot oder Blattgrün im Schrank, könnt ihr diese parallel zu Dash in den DS stecken. Dadurch werden Bonuscups in Form der entsprechenden Taschenmonster freigeschaltet – eine witzige Idee, aber de facto unspielbar. Bis zu sechs Pikachu-Scheucher dürfen auch gegeneinander antreten, allerdings benötigt jeder sein eigenes Modul. Ganz zu schweigen von guten Augen, denn die pixelige 2D-Grafik erreicht fast Polarium <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=6856′)“> | ![]() | Fakten: – Rennspiel Pro / Kontra: + sehr einsteigerfreundlich – Steuerung ist schikanöser Selbstzweck
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