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PlayStation All-Stars: Battle Royale (Prügeln & Kämpfen) – PlayStation All-Stars: Battle Royale

Was Super Smash Bros. auf Nintendo-Systemen darstellt, soll PlayStation All-Stars: Battle Royale für PS3- und Vita-Besitzer werden: Also schart Sony Helden und Figuren diverser Serien von Ape Escape über Metal Gear bis hin zu Uncharted um sich, um sie anschließend in Kampfarenen aufeinander zu hetzen. Ring frei!

© SuperBot / Bluepoint (Vita) / Sony

Fazit

Der Versuch, mit Battle Royal ein Gegenstück zu Nintendos Smash Bros-Titeln zu realisieren, ist Sony gelungen: Die bunt gemischte Auswahl an Charakteren kann sich neben den schicken Kulissen sehen lassen und auch die Mehrspieler-Duelle zählen dank des guten Netzcodes sowie plattformübergreifenden Kämpfen zu den Stärken des All-Star-Ensembles. Alleine verliert man trotz vieler Aufstiegsmöglichkeiten und Freischaltkram aber schnell die Lust an den Prügeleien und den belanglosen Story-Fetzen. Das Kampfsystem ist zwar verglichen mit großen Prügelspielen wie Tekken eher rudimentär,  punktet aber trotzdem mit individuellen Kombos für jede Figur. Das größte Problem ist die Übersicht: Wenn sich vier Kämpfer in den interaktiven Arenen tummeln, wird es nicht nur extrem chaotisch, sondern man verliert auch schon mal den Durchblick. Das gilt vor allem für die Vita-Version, die beim vergleichsweise kleinen Bildschirm des Handhelds einen Nachteil gegenüber dem PS3-Pendant hat.

Wertung

Vita
Vita

Netter Arena-Brawler mit viel Prominenz & Action. Übersichtsprobleme und der chaotische Spielablauf trüben das Kampfvergnügen.