Üppige Aufgaben
Auch abseits der Geheimorganisation gibt es einiges in der Oberwelt zu tun: Hier und da geben mit Questgeber wie das „Hot-Rod-Huhn“ eher dröge Sammelaufgaben unter Zeitdruck oder ich arbeite mich am unterirdischen Schießstand in den weltweiten Bestenlisten nach oben. Um einiges mehr Spaß machen die bereits erwähnten Horde-Modi, welche sich detailreich an die eigenen Vorlieben anpassen lassen. Sie können auf Wunsch mit Online-Freunden oder vermittelten Fremden angegangen werden. Wenn man sich einmal ins Gewitter aus Explosionen, Stinkbomben und Bosswellen gestürzt hat, ist es gar nicht so einfach, wieder aufzuhören. Der Großteil des Kroppzeugs überrennt den Spieler einfach mit hirntoter Mannstärke, zwischendurch und in Bosswellen düsen aber immer wieder coole fette Brocken und geldbringende „Champions“ über die Karte. Mal umkreisen wir einen aggressiven Riesenroboter wie auf der Großwildjagd, kurze Zeit später hetzen wir durch die Portale des Freizeitparks, um den der herrlich bescheuert zwischen den Deckungen umher tänzelnden Yeti zu fangen.
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Unheimlich putzig animiert sind auch die kleinen Hilfsgeschütze, die ich immer wieder vergnügt quiekend aus den Töpfen oder entsprechenden Roboter-Stationen ploppen lasse. Auch sie bringen Leben in die Matches. Ein clever platzierter Scharfschütze am Rand, ein Energie spendendes Heil-Blümchen in der rettenden Nische – und schon überlebt das Spieler-Grüppchen deutlich länger. Die neuen Unkraut-Horden sehen nicht ganz so cool wie Karate-Zombies & Co. Trotzdem ist es ein befriedigendes Gefühl, eine lästige fette Sonnenblume mit auf die Blüte klatschenden Raketen niederzustrecken.
Kraut-Control
In einer Spielvariante für Einzelkämpfer darf ich sogar zwischen den vier KI-Figuren meines Teams wechseln. Ein Knopfdruck und schon schlüpfe ich in die Rolle der Sonnenblume, um angeschlagene Partner aufzupäppeln. Wer möchte, kann sogar Bekannte auf seine Server einladen und zusammen über die komplette Oberwelt des Spiels marodieren.
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Im Zwei-Spieler-Splitscreen darf man leider nur offline loslegen, kann aber immerhin Seite an Seite mit zahlreichen Bots in „Mehrspieler-Matches“ kämpfen – oder man stürzt sich zusammen in die bewährte Verteidigung von Gärten bzw. Friedhöfen. Auf PS4 und Xbox One bleibt die Kulisse auch im geteilten Bildschirm noch angenehm. Mit leichten Abstrichen bei Details und Bildrate muss man leben, das Ergebnis kann sich trotzdem noch sehen lassen. Auf dem PC wurde der Splitscreen dagegen gar nicht erst eingebaut.