Etwas weniger aufwändig ist hingegen die schon im ersten Trailer versprochene Möglichkeit, kleine und große Monde mit dem Halley-Delta-V-Triebwerk aus dem Orbit zu holen und als Waffe zu benutzen. Zwar braucht man je nach Größe einige der überdimensionalen Schubdüsen, anders als beim Annihilaser weiß aber nicht jeder Spieler sofort, welcher der Monde als Waffe genutzt werden soll. Das erleichtert die Vorbereitungen etwas.
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Die Kulisse sorgt durchaus für stimmungsvolle Momente. © 4P/Screenshot
Technikprobleme und Mehrspieler
Obwohl Planetary Annihilation auf eher schlichtes Artdesign setzt und bei weitem nicht an die explosive Pracht von Supreme Commander herankommt, ist die Performance äußerst wankelmütig. Gerade in großen Planetensystemen ist das Spiel mit der Berechnung vieler Einheiten auf mehreren Himmelskörpern spürbar überfordert. Dazu kommt eine
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Feuer frei: Hat man den Annihilaser erstmal unter seiner Kontrolle, ist die Partie in Sekunden entschieden. © 4P/Screenshot
Im Test machte der Mehrspielermodus, abgesehen von den spielerischen Mankos, eine halbwegs ordentliche Figur. Die Server waren stabil und es gab keine Probleme mit Lags oder Abbrüchen. Allerdings gibt es im offiziellen Forum und auf Steam viele Berichte von Spielern, die mit Lags, Verbindungsabbrüchen und einer schlechten Performance zu kämpfen hatten. Diese Probleme konnten wir im Test nicht in der Form reproduzieren.
Momentan ist Planetary Annihilation übrigens nur mit einer stabilen Internet-Verbindung spielbar. Auch Einzelspieler-Sitzungen und Gefechte gegen die KI werden scheinbar auf einem der Uber-Server gehostet und benötigen eine Verbindung ins Internet. Uber arbeitet laut eigener Aussage an einem Offline-Modus – zumindest im Test funktionierte die Verbindung aber jederzeit reibungslos.