Veröffentlicht inTests

PixelJunk Shooter 2 (Arcade-Action) – PixelJunk Shooter 2

Vor gut einem Jahr sorgte Q-Games mit brodelnder Lava, Eis und Wasser für staunende PSN-Kunden: Im von Sony veröffentlichten Pixeljunk Shooter <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=254863′)“> wurde nicht nur geballert, sondern auch mit beeindruckend animierten Flüssigkeiten experimentiert. Nachdem das Schiffchen vom Endboss verschluckt wurde, geht die Reise nun im Bauch der Bestie weiter – inklusive ätzender Verdauungssäfte und spaßigen Internet-Kämpfen.

© Q-Games / Sony

Fazit

Was Q-Games anfasst, wird zu Gold: Auch Pixeljunk Shooter 2 tanzt nicht aus der Reihe und verdient sich mit seinem cleveren Mix aus Puzzles und Arcade-Action souverän unseren Award. Wenn man den Vorgänger kennt, ist der Aha-Effekt natürlich nicht mehr so groß, trotzdem schauen die Flüssigkeiten wie Wasser und die brodelnde Lava immer noch beeindruckend gut aus. Die physikalisch korrekt berechneten Stoffe dienen nicht nur als Eye-Candy, sondern ermöglichen ideenreiche Puzzles, indem man sie miteinander kombiniert, abfließen lässt oder erkaltetes Vulkangestein zerballert. Zum Glück beweisen die Entwickler mehr Mut zu Neuerungen als Team 17 mit Alien Breed <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1988463′)“>. Im Körper des Biests gibt es neue Stoffe, Anzüge sowie die frischen Licht- und Schatten-Puzzles. Dazu kommen die kleinen, aber süchtig machenden Internet-Duelle und vor allem ein deutlich gestiegener Schwierigkeitsgrad. All das verleiht Pixeljunk Shooter 2 ein Spielgefühl, welches sich erstaunlich stark vom Vorgänger unterscheidet – und das, obwohl die enthaltenen Kapitel 4-6 nahtlos an dessen Endsequenz anschließen. Es gibt allerdings auch ein paar Wermutstropfen: Wer die Story kooperativ übers Netz zocken möchte, schaut schon wieder in die Röhre; stattdessen darf nur lokal ein Freund mithelfen. Außerdem sorgt der knifflige Schwierigkeitsgrad nicht nur für mehr Herausforderung, sondern auch dafür, dass die Reise durch den Bauch der Bestie trotz stimmungsvollen Triphop-Tunes nicht mehr so entspannend ist wie in der ersten Episode. Ein leichterer Einstieg oder ein paar kurze Erholungspausen hätten dem Spielfluss gut getan. Unfair wird es aber zum Glück nie. Falls ihr keine Allergie dagegen besitzt, die kurzen Levels rund zwei bis vier mal anzugehen, solltet ihr also unbedingt zugreifen!

Wertung

PS3
PS3

Neue Ideen, ein gestiegener Schwierigkeitsgrad und kleine, aber feine Online-Duelle machen die Shooter-Puzzles zu einem echten Arcade-Highlight – leider wieder ohne Online-Koop-Modus.