Im Gegensatz zu Phantasy Star Portable <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=13281′)“>
Dreamcast-Veteranen werden sich daher schnell heimisch fühlen und sogar ein paar alte Bekannte wieder treffen. [GUI_FLVPLAYER(width=300,height=188,STREAMINGID=46413,image=http://static.4players.de/premium/ContentImage/b1/73/151208-bild.jpg)]
Video: Der deutsche Trailer gibt Einblicke in Story-Präsentation und Spielmechanik.
Auftakt und Verlauf des Abenteuers passen sich dabei eurer gewählten Rasse an. Es gibt keinen vorgefertigten Helden wie in Phantasy Star Universe. Ihr entscheidet selbst, ob ihr einen Menschen, einen Androiden oder einen so genannten Newman spielt. Zudem legt ihr fest, ob ihr euch primär als Schütze, Nahkämpfer oder Zauberkundiger verdingen wollt und auch die Wahl des Geschlechts ist euch freigestellt. Insgesamt ergeben sich dadurch 14 Charaktertypen, die ihr darüber hinaus auch optisch euren Vorlieben anpassen könnt. Die Möglichkeiten zur Einflussnahme auf das Erscheinungsbild sind allerdings sehr spärlich und bieten kaum Platz für individuelle Akzente. Selbst das originale Phantasy Star Online bot trotz identischer Rassen und Klassen deutlich mehr Gestaltungsfreiraum.
Serienfans dürfte es auch stören, dass man lediglich drei verschiedene Charaktere speichern kann. Um die drei rassenspezifischen Blickwinkel auf die sogar mit vertonten Anime-Sequenzen garnierte Story zu erleben, ist das natürlich ausreichend, im Hinblick auf die Langzeitmotivation und den Mehrspieler-Modus wären zusätzliche Slots jedoch wünschenswert gewesen.
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Für ein DS-Spiel wirkt die 3D-Grafik sehr detailliert. Die Stadt dient dabei als Ausgangspunkt für Quests und Story-Missionen sowie zum Einkaufen. |
Immerhin kann man seine Charaktere für alle Spielmodi nutzen und auf kollektive Lagerräume zurückgreifen; separate Story- und Online-Helden sind nicht nötig. Neben dem vergleichsweise aufwändig gestalteten Story-Modus für Solisten, bietet Phantasy Star Zero geselligen Jägern und Sammlern sowohl ein Koop-Erlebnis via Drahtlos-Link als auch WiFi. Bis zu vier Gleichgesinnte können sich lokal oder online zusammen tun, um gemeinsam Quests zu bestreiten oder einfach nur durch ein Areal ihrer Wahl zu ziehen. Insgesamt gibt es acht verschiedene Schauplätze – vom nahe gelegenen Canyon, über unwirtliche Sumpf- und Eisregionen bis hin zu antiken Ruinen und einem über 100stöckigen Bonusturm.
Klassisches Jagen & Sammeln
Die Spielabschnitte bestehen serientypisch aus aneinander gereihten Zonen, die zahlreicher, aber auch deutlich kleiner sind als sonst. Ein Blick auf die Übersichtkarte zeigt ein Raster mit lauter Quadraten, die jeweils für einen eigenen Raum stehen und jedes Mal zufällig zusammengewürfelt werden. In der Regel betritt man ein neues Planquadrat, säubert es von Gegnern, schnappt sich die Beute und zieht zu einem angrenzenden Feld weiter. Manchmal gibt es Verzweigungen, Fallen oder Absperrungen, die es mit Schaltern, Waffengewalt oder gesammelten Schlüsselkarten zu überwinden gilt. Manchmal gibt es auch interaktive Umgebungsobjekte wie Druckplatten, Lichtschranken, Selbstschussanlagen oder explosive Kisten. Nichts wirklich Neues oder Spektakuläres, aber doch genug um etwas Abwechslung in die ansonsten eher nüchterne Erkundung der Spielwelt zu bringen.
Im Prinzip geht es sowieso nur darum, meist in Wellen erscheinende und damit für regelmäßige Slowdowns sorgende Widersacher auszuschalten und in Kisten verpackte Schätze abzugreifen. Das Sammeln und Verbessern neuer Waffen und Rüstungen sowie die Entwicklung des eigenen Charakters machen jedenfalls nach wie vor Laune. Auch die individuell mit Gegenständen fütter- und für verheerende Spezialattacken einsetzbaren MAG-Begleiter sind wieder mit von der Partie. Mit etwas Glück trifft man sogar auf seltene Bonusgegner aus früheren Episoden, ansonsten ist die angenehm individuell agierende Gegnerschar trotz teils frappierender Ähnlichkeiten gänzlich neu. Neu ist auch, dass getötete Kreaturen keine Beutestücke mehr hinterlassen, sondern erst wenn alle eliminiert wurden, eine Kiste mit diversen Hinterlassenschaften erscheint, was zumindest den Vorteil hat, dass sich im Mehrspielermodus erst mal alle aufs Kämpfen konzentrieren und niemand vorzeitig zu plündern beginnt, so dass auch Distanzkämpfer öfters was abbekommen. Von Anfang an herum stehende Umgebungskisten gibt es aber nach wie vor.