Anfangs könnte man meinen, dass die Entwickler aus den Fehlern von Phantasy Star Universe <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7176′)“>[GUI_FLVPLAYER(width=300,height=188,STREAMINGID=28878,image=http://static.4players.de/premium/ContentImage/2e/7a/121243-bild.jpg)]
Video: Phantasy Star Portable ist Phantasy Star Universe ohne all das, was Spaß machte…
Die ohnehin schon mickrige Spielwelt wirkt dadurch allerdings nochmals kleiner, die Atmosphäre noch steriler. Auch die Freude über das individuelle Heldendasein im Story-Modus ist nur von kurzer Dauer, denn die zwischen Phantasy Star Universe und dem Add-On Ambition of the Illuminus <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=11693′)“>
Das wichtigste fehlt
Phantasy Star Universe war ohnehin kein erzählerisches Meisterwerk, aber Phantasy Star Portable wirkt im Vergleich geradezu unterirdisch. Vielleicht hat man sich deswegen auch im Gegensatz zum großen Bruder eine Lokalisierung gespart und sowohl Sprachausgabe als auch Texte komplett auf englisch belassen.
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Große Klappe, nichts dahinter: Wer allein spielt, muss sich mit grenzdebilen KI-Gefährten herumärgern. |
Wie dem auch sei, die Online-Ableger von Phantasy Star haben noch nie durch ihre Handlung begeistert, viel mehr ging der größte Reiz stets vom kooperativen Online-Erlebnis aus. Doch genau dies wird PSP-Spielern komplett vorenthalten! Der Mehrspielermodus erlaubt lediglich lokale Zusammenschlüsse. Über Umwege kann man zwar auch mit weiter entfernten Kumpels zusammenzocken, aber eine richtige Online-Anbindung mit offiziellen Servern und Kommunikationsmöglichkeiten gibt es keine. Selbst auf Zusatz-Downloads wie im japanischen Original muss man hierzulande verzichten.
Dadurch ist das Spiel quasi nur noch ein Schatten seiner selbst, denn wer nicht gerade das Glück hat andere Spieler mit passender Charakterstufe zu kennen, die jederzeit einsatzbereit sind, wird sich wohl oder übel mit KI-Gefährten abgeben müssen. Das Spielerlebnis ist dadurch aber nicht einmal ansatzweise dasselbe. Zudem agieren die KI-Begleiter dermaßen unterbelichtet, dass man im Nu jede Lust am Teamdasein verliert. Einzig das Aufleveln der eigenen Spielfigur und Sammeln neuer Ausrüstung hält einen weiterhin bei der Stange. Aber auch das macht irgendwann keinen Spaß mehr, wenn man sich nicht mit anderen Spielern messen und austauschen kann.