Die Auseinandersetzungen werden direkt vor Ort in temporär begrenzten Arealen ausgetragen, aus denen man durch längeres Anrennen meistens auch wieder fliehen kann. Ansonsten kann man die eigene Spielfigur frei bewegen und per Steuerkreuz zu einem der bis zu drei anderen Gruppenmitgliedern wechseln, die sonst von der KI gesteuert werden. Zudem kann man Springen, Ausweichen, Gegner fixieren sowie Warriors-typische Kombinationen aus leichten und schweren Angriffen nutzen. Durch stetige Einsätze kann man außerdem spezielle Kampfmanöver für alle spielbaren Charaktere freischalten.
Nur die Ruhe!
Darüber hinaus kann man auch auf Gegner schießen, Persona-Fertigkeiten aktivieren oder mitgeführte Verbrauchsgegenstände einsetzen, was jeweils zu einer taktischen Pausierung des Kampfgeschehens führt, um in aller Ruhe das richtige Ziel zu finden oder betroffene Zielbereiche festzulegen. Jeder Phantomdieb hat wieder einen übernatürlichen Helfer, Persona genannt, den er mit Hilfe seiner Maske im Nu herbeirufen kann. Ryuji kann z. B. den Geist von Piratenkapitän Kidd beschwören, um vor allem blitzbasierte Angriffe zu initiieren. Ann setzt wie gewohnt auf die feurigen Attacken von Carmen, während Morganas Zorro-Maske den Einsatz von Wind- und Heilmagie ermöglicht.
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Auch Charaktereigenschaften wie Stärke, Schnelligkeit und elementare Resistenzen richten sich nach den angelegten Masken. Joker ist als einziger nicht an eine bestimmte Persona gebunden, kann die unterschiedlichsten Masken tragen und diese selbst mitten im Kampf wechseln, was ihn einmal mehr zur flexibelsten aller Waffen macht. Außerdem können vielerorts fulminante Umgebungsinteraktionen ausgeführt werden, um z. B. von Straßenlaternen auf Gegner herabzuspringen, sie mit herrenlosen Skateboards umzunieten oder mit Feuerwerkskanonen zu beschießen.
Verliert ein Gegner durch beherztes Attackieren oder gezieltes Ausnutzen seiner Schwachstellen das Gleichgewicht oder einen Teil seiner Panzerung, kann man kurzzeitig besonders mächtige Angriffe auf ihn und sein Umfeld starten. Hat man genug Spezialenergie gesammelt, kann man diese außerdem in brachialen Showtime-Attacken entladen. Zwar laufen viele Kämpfe irgendwann immer nach demselben Schema ab, aber spätestens bei Boss- und Elitegegner muss man umdenken. Zudem kann der Schwierigkeitsgrad jederzeit in drei spürbar unterschiedlichen Stufen angepasst werden.
Tokio war nur der Anfang
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Futaba ist auch dieses Mal kein spielbarer Charakter. Hin und wieder muss man ihr allerdings beim Hacken von Schlössern u. ä. den Rücken freihalten, wofür man ihr sogar wie allen anderen Charakteren Ausrüstung anlegen kann. Außerdem gibt es neben Sophia auch noch einen weiteren spielbaren Neuzugang bei den Phantomdieben, die dieses Mal nicht nur in Tokio, sondern per Wohnmobil in ganz Japan unterwegs sind – von Sapporo im hohen Norden bis nach Okinawa im tropischen Süden.