Veröffentlicht inTests

Pentiment im Test: Aus Liebe zu(r) Geschichte(n)

Pentiment ist ein über die Maßen erstaunliches Videospiel: Es stellt eine große, menschliche Erzählung in den Mittelpunkt und verwebt religiöse Fragen, familiäre Dramen sowie die Entscheidung über Krieg und Frieden zu einem einzigartigen Kriminal-Adventure. Gleichzeitig jubelt es dem Spieler viel Geschichtswissen über eine kaum behandelte, spannende Zeit unter – das ausgehende Spätmittelalter mit der Reformation und dem Deutschen Bauernkrieg. Schließlich sind auch Grafik und Präsentation so einzigartig wie hochwertig – all das macht Pentiment zu einem der besten Spiele des Jahres!

© Obsidian Entertainment / Microsoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • spannende Geschichte mit vielen Personen
  • einzigartige Präsentation & Setting
  • wahnsinnig viele interessante Themen
  • cleverer Kniff mit den Schrift-Typen
  • motivierende Detektivarbeit
  • stark übersetzte deutsche Texte
  • große Gefühle ohne Kitsch & Schmonz
  • moralische Zwickmühlen
  • gemeinsames Essen als Spielelement
  • motiviert zum mehrfachen Durchspielen
  • man kann Tiere streicheln
  • praktische Karte & Personenregister
  • stattlicher Umfang (15 bis 25 Stunden)
  • schöner Soundtrack

Gefällt mir nicht

  • Fehlen der Sprachausgabe wird einige Spieler stören
  • mit den vielen Namen und Personen kann man schon mal durcheinanderkommen
  • kein freies Speichern, keine Kapitelauswahl
  • kein Wegdrücken der Dialoge möglich was beim erneuten Durchlauf praktisch wäre

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 19,99 Euro
  • Getestete Version: deutsche digitale Xbox-Series-X-Version
  • Sprachen: einstellbare Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Teil des Xbox Game Pass
  • Bezahlinhalte: Nein