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Paranormasight: The Seven Mysteries of Honjo im Test – Eine schaurig-schöne Spukgeschichte

Wer den Namen Square Enix hört, der denkt vermutlich als Erstes an Final Fantasy und andere Rollenspiele von epischen Ausmaßen: Der japanische Entwickler und Publisher ist schließlich bekannt für seine Großprojekte. Mit Paranormasight: The Seven Mysteries of Honjo versucht man sich nun an dem genauen Gegenteil. Die Visual Novel ist knackig kompakt, setzt auf kalkulierte Schreckmomente und reduziertes Gameplay. Wir haben uns durch das Spiel gegruselt und verraten im Test, ob das paranormale Experiment aufgeht.

© Square Enix / Square Enix

Fazit

Wer zwischen Branchen-Blockbustern eine Verschnaufpause braucht, aber trotzdem gerne in Atem gehalten wird, ist bei Paranormasight: The Seven Mysteries of Honjo genau richtig. Die Visual Novel erzählt eine packende Gruselgeschichte mit vielschichtigen Figuren und düsterer Atmosphäre sowie einer überzeugenden Präsentation, die für zusätzliche Spannung sorgt und über die sehr angenehme Spielzeit von rund zwölf Stunden zu fesseln weiß. Schreckmomente sind selten, dafür aber dank der Perspektive geschickt umgesetzt. Vorhandene Rätsel wissen durch ihre wirklich clevere Nutzung des Mediums und extrem befriedigende Lösungen zu begeistern, kommen aber aufgrund ihrer geringen Anzahl etwas zu kurz. Angesichts des hohen Leseanteils und der fehlenden deutschen Texte solltet ihr euch dem Schauerroman allerdings nur mit entsprechender Bereitschaft widmen.

Wertung

PC
PC

Switch
Switch

Eine packende Mystery-Visual Novel, die die spannende Geschichte um ein paar clevere Rätsel anreichert, wobei letztere über die gesamte Spieldauer leider zu kurz kommen.

And
And

Echtgeldtransaktionen

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