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Outlast (Action-Adventure) – Outlast

Während Capcom spätestens mit Resident Evil 6 einen der Mitbegründer des Survival-Horrors zu einem durchschnittlichen Geballere verkommen ließ und auch Dead Space zuletzt immer stärker auf Action statt Schrecken setzte, werden vor allem unabhängige Entwickler nach Schockern wie Slender oder Amnesia als die neuen Meister des Horrors gefeiert. Erweist sich Outlast, die erste Produktion von Red Barrels, als eine ähnlich große Belastungsprobe für die Nerven?

© Red Barrels / Red Barrels

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • extrem dichte, beklemmende Atmosphäre
  • gut platzierte Schockmomente…
  • dramatische Fluchtabschnitte
  • düstere, grafisch aufwändig designte Schauplätze
  • Videokamera als gelungenes Spiel- und Storyelement
  • enorm immersive Kamera-Nachtsicht
  • fantastische Klangkulisse & gute Sprecher
  • schonungslose, sehr blutige und brutale Darstellung
  • keine Waffen verfügbar
  • spannende Geschichte
  • viele Versteckmöglichkeiten
  • Kletter- und Sprungpassagen inklusive

Gefällt mir nicht

  • simpel gestrickte Rätsel nach gleichem Schema
  • …die sich aber irgendwann abnutzen
  • magelnde Gegnervielfalt
  • Hauptfigur setzt sich nur in geskripteten Szenen zur Wehr
  • Gegnerverhalten wird irgendwann vorhersehbar
  • unvollständige Untertitel
  • vereinzelte Bugs
  • erhöhtes Herzinfarkt
  • Risiko

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 20 Euro
  • Getestete Version: Deutsche Downloadversion
  • Sprachen: Englisch mit deutschen Untertiteln
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Steam
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Steam
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam
  • Bezahlinhalte: Nein