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Outland (Plattformer) – Archaisch, anspruchsvoll, genial

Outland hat vor drei Jahren das PlayStation Network
und Xbox Live gerockt: Das kreative Team von
Housemarque lieferte mit diesem außergewöhnlichen Plattformer sein Meisterstück
ab. Jetzt ist es endlich auch für den Rechner erhältlich. Warum sich das lange Warten gelohnt hat, verrät der Test.

© Housemarque / Ubisoft

Fazit

Sie haben bereits für den Amiga entwickelt. Sie haben sich mit SuperStardust HD auf der Playstation 3 verewigt. Und sie haben mit Dead Nation viele Zombiefreunde gewonnen. Jetzt erobern die Finnen auch den PC mit Outland – zwar drei Jahre nach den Konsolen, aber das Warten hat sich gelohnt. Dieses mythisch angehauchte Jump’n Run versprüht auch am Rechner eine einzigartige Videospiel-Ästhetik, die das Archaische und das Moderne sowohl visuell als auch inhaltlich verbindet. Da trifft die entspannte Atmosphäre des Zen-Gamings auf die gnadenlose Spielmechanik der ersten Hüpfabenteuer, da treffen glimmende Sidescroller-Laser auf urzeitliche Schwertkämpfe im düsteren Dschungel. Natürlich wird auch viel von dem zitiert, was man seit dem ersten Prince of Persia kennt, aber erstens wird hier nur das Beste des Bekannten inszeniert und zweitens wird es um den cleveren Wechsel der Macht bereichert, der schon Ikaruga auszeichnete. Auch auf dem PC ist Outland eines des besten Jump’n Runs der letzten Jahre.

Wertung

PC
PC

Mysteriös, anspruchsvoll, genial: Das ist auch auf dem PC eines des besten Jump'n Runs überhaupt.