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Out There (Taktik & Strategie) – Odyssee in den Weltraum

Im 22. Jahrhundert sucht die Menschheit verzweifelt nach Rohstoffen in den Weiten des Alls – und das steckt voller Rätsel und Gefahren. Beim Routineflug der „Nomad“ von der Erde zu einem Jupitermond geht etwas gewaltig schief. Der Astronaut erwacht in einem fremden Teil des Universums. Vollkommen auf sich allein gestellt muss er einen Weg zurück nach Hause finden. Warum „Out There“ auch ohne Kampf eine unheimlich packende Reise für Couch-Captains inszeniert, klärt der Test.

© mi-clos studio / FibreTiger / mi-clos studio / WhisperGames / Fractale / Raw Fury

Fazit

Was für eine stimmungsvolle Odyssee in den Weltraum! „Out There“ entfacht mit einfachen Stilmitteln eine unheimliche Sogkraft. Ich spiele es immer und immer wieder, auch wenn es so schnell vorbei sein kann. Knallhartes Rohstoff- und Raumschiff-Management trifft auf das Flair eines futuristischen Abenteuer-Spielbuchs. Zwar vermisse ich unterschiedliche Startsets oder eine aktivere Forschung, die auch etwas mehr taktische Planung zulassen würde. Aber während man bohrt, sammelt und aufrüstet sorgen gut geschriebene Zufallsereignisse ständig für Abwechslung, Hintergründe und Spannung – jede Entscheidung kann tödlich oder lukrativ sein. Man fühlt sich beim Grübeln wie in einer interaktiven Space-Opera. Kampf? Gibt es nicht. Aber dafür jede Menge Erkundungsreize und Nervenkitzel in einer Galaxie, die bei jedem Neustart zufällig generiert wird. Ein tolles Spiel, melancholisch und rätselhaft.

Wertung

And
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Melancholisch, rätselhaft, tödlich: Was für eine stimmungsvolle Odyssee in den Weltraum!

iPad
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Melancholisch, rätselhaft, tödlich: Was für eine stimmungsvolle Odyssee in den Weltraum!