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Oni (Action-Adventure) – Oni

Im 21. Jahrhundert ist mal wieder die Hölle los, aber statt auf modernste High-Tech-Waffen zu setzen, geht`s in Oni ziemlich schlagfertig zu – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Heldin des Spiels, Konoko, setzt auf heftige Schläge und nicht auf rohe Waffengewalt. Sie ist Mitglied von TFTC, einer Spezialeinheit, die gegen das Verbrechen im kämpft. Mehr dazu in unserem Test!

© Bungie / Take 2

Fazit

Oni übt trotz einiger Mankos doch eine gewisse Faszination auf mich aus. Die spannenden Kämpfe und die Herausforderung, die Schlagkombinationen im richtigen Moment auszuführen, haben mich in den Bann gezogen. Sicher, das ist nicht jedermanns Sache und wird`s wohl auch nicht werden, aber Anime-, Actionspiel und Kampfsportfans sollte diese verwegene Mischung ansprechen.
Was aber leider auch den noch hartgesottensten Fans den Spaß verderben kann, ist die misslungene Speicherfunktion. Hoffentlich liefert Bungie einen entsprechenden Save-Patch nach, wie es schon Nihilistic bei Vampire: Die Maskerade gemacht hat. Solange ist Oni ein recht happiges, aber letztendlich doch spielbares, Vergnügen für Fans und Action-Profis, die eine neue Herausforderung suchen.
  1. Sicher, dieses Spiel ist nicht perfekt. Ja, die Grafik ist selbst fuer damalige Verhaeltnisse nicht so toll. Ja, die Levels sind sehr detailarm. Ja, die Speicherpunkte koennten dichter verteilt sein. Und dennoch ist dieses Spiel meiner Meinung nach (selbst heute noch) spielenswert, einfach deshalb weil ich bisher noch in keinem anderen Spiel eine so gelungene Mischung aus Nah- und Fernkampf erlebt habe.

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