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OlliOlli2: Welcome to Olliwood (Arcade-Action) – Willkommen im Flow-Zirkus

OlliOlli2 ist und bleibt etwas für Sadomasochisten mit Hang zum kranken Perfektionismus – insofern man es durchspielen möchte. Auf dem Amateur-Level  hingegen hangelt man sich in einer Endlos-Kombo von Trick zu Trick und gleitet wieder einmal mit passenden Elektro-Beats in den Flow-Zustand ab. Ob sich die Skate-Fortsetzung vom ersten Teil absetzen kann, klären wir im Test.

© Roll7 / Devolver Digital

Kombo-Flow
Als gelungen kann man allerdings die neuen Elemente bezeichnen: Manuals (Wheelies) und Kicker erweitern das Timing-Spektrum, hingegen die Revert-Manuals (Drehung bei der Landung) und Grind-Switches (Wechseln der Grindtricks an einem Obstacle) nur bedingt klappen. Gerade durch die Wheelies sind Endlos-Kombos aber leichter zu  bewerkstelligen und fördern das Flow-Gefühl, das wieder einmal durch einen sehr guten Soundtrack flankiert wird. 
Weitere Spielmodi
Aus jedem Level hat man Passagen herausgezogen, die in dem Modus „Spots“ angegangen werden können. Im Gegensatz zu dem ersten Teil werden hier alle Punkte zusammengezählt. Jener ultimative Highscore lässt sich motivierend mit Freunden vergleichen. Auch der Alltagstrick-Wettbewerb wurde erweitert: Wie gehabt kommen Jeden Tag neue Spots hinzu. Man kann diese Trickpassagen so oft üben wie man will, wer aber seine Punkte in die Cloud schicken will, der hat nur einen einzigen Versuch – und der muss dann sitzen.
Kombo-Flow

Als gelungen kann man allerdings die neuen Elemente bezeichnen: Manuals (Wheelies) und Kicker erweitern das Timing-Spektrum, wo hingegen die Revert-Manuals (Drehung bei der Landung) und Grind-Switches (Wechseln der Grindtricks an einem Hindernis) nur bedingt klappen. Gerade durch die Wheelies sind Endlos-Kombos aber leichter zu  bewerkstelligen und fördern das Flow-Gefühl, das wieder einmal durch einen sehr guten Soundtrack flankiert wird. 
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Die Modi „Spots“ und „Tricks“ hat man sinnvoll erweitert. © 4P/Screenshot
Aus jedem Level hat man Passagen herausgezogen, die in dem Modus „Spots“ angegangen werden können. Im Gegensatz zum ersten Teil werden hier alle Punkte zusammengezählt. Jener ultimative Highscore lässt sich motivierend mit Freunden vergleichen. Auch der Alltagstrick-Wettbewerb wurde erweitert: Wie gehabt kommen jeden Tag neue Spots hinzu. Man kann diese Trickpassagen so oft üben wie man will, wer aber seine Punkte in die Cloud schicken will, der hat nur einen einzigen Versuch – und der muss dann sitzen. Der angekündigte Multiplayer-Modus lag zum Zeitpunkt des Tests noch nicht vor.
  1. ISuckUSuckMore hat geschrieben:Die Steuerung von dem Spiel ist sowas von UNPRÄZISE! Ansonsten alles gut, nur kriege ich die vorgegebenen Tricks einfach nicht hin.
    Ich spiele ausschließlich auf der Vita und da kommt es auch häufiger vor, dass ich vor allem manuals eher zufällig als gezielt ausführe. Das schiebe ich aber eher auf die Analogsticks der Vita.
    Sonst gefällt mir auch der 2. Teil sehr gut. Merkwürdig fand ich nur, dass es direkt im PS+ Aufgebot war.

  2. Hat das schon jemand hier mit einem Arcade-Stick probiert?
    Könnte mir Vorstellen, dass sich die Tricks dadurch leichter ausführen lassen. Nicht?
    Es lassen sich dort zumindest bei der Marke Eigenbau auch verschiedene Raster-Schablonen einbauen (Runde Stickführung 8-Wege, 4-Wege-Steuerung...)
    Zu Geometry-Wars 3: Die Sammlerdrohne macht das schon ;) Das Wichtigste ist, dass man sein eigenes Schiffchen nie aus den Augen verliert. Bei den Countdown-Levels (Komplete Welle zerstören für Zeitbonus und nächste Welle kommt) empfielt sich die Rammdrohne --> Eine echte 3-Sterne General-Drohne auf dem Gebiet :-).
    Greetz

  3. Habe aber das selbe Problem bei Geometry Wars 3, denn da ist der Schwierigkeitsgrad mMn ähnlich brutal. Man muss manche Level besser meistern, wo ich schon zufrieden bin wenn ich das Level schaffe. Dadurch bin ich schnell frustriert, auch wenn mir diese Spiele Spaß machen.

  4. CryTharsis hat geschrieben:Ich kenne den zweiten Teil noch nicht, habe aber etwas Zeit mit dem ersten verbracht (müßte demnächst die paar restlichen Trophäen vollkriegen). Die Lernkurve ist zu Beginn sehr steil, das stimmt. Das wichtigste ist eigentlich während des Grindens immer wieder Tricks zu stehen, idealerweise perfekt, so dass das Tempo nicht abnimmt und abzuspringen, bevor man automatisch aus dem Grind geworfen wird, da man dann nur sehr schwierig Tricks machen kann. Gerade die Highscore Geschichten sollten dann die einfachsten Herausforderungen darstellen.
    Ich weiß nicht wie es beim ersten ist, aber beim zweiten ist es nicht so leicht wie du dir das gerade vorstellst. Ich habe alle Grinds, Manual Reverts etc. pp. auf perfekt (mit dem Timing habe ich keinerlei Probleme und es ist mMn alles andere als unpräzise) und dennoch hatte ich einen Score von nur 1,2 Mio.
    Das heißt für mich: Sowohl nach den Grinds, als auch nach den Manual Reverts muss ein Trick gemacht werden und sich daran zu gewöhnen, ist verdammt schwierig.
    Und wenn ich auf das Scoreboard schaue, geht es auch nicht nur mir so - unter die ersten 1000 schaffe ich es zumindest, wenn ich mir etwas Mühe gebe...

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