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NieR: Automata (Rollenspiel) – Verspätetes Meisterwerk

Vor etwas mehr als einem Jahr hat Square Enix mit Nier Automata eine sperrige, aber dennoch sehr unterhsaltsame sowie emotionale Fortsetzung von Yoko Taros Nier veröffentlicht. Jetzt ist das von Platinum Games entwickelte Nier Action-Rollenspiel als „Become as Gods Edition“ auch für die Xbox One erhältlich. Wir sind für den Test erneut mit Androidin 2B und ihren Gefährten losgezogen.

© PlatinumGames / Square Enix

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • reife, abwechslungsreiche sowie emotionale Geschichte
  • dynamische Action vermischt rasanten Nahkampf, Projektilgefechte und Twinstick-Shooter
  • zahlreiche Waffen
  • Fähigkeiten werden durch Speichermodule erweiterter
  • knapper Speicherplatz
  • dynamischer Soundtrack
  • diverse Enden, die teils aufeinander aufbauen und u.a. verschiedene Blickwinkel beinhalten
  • sehr viele Geheimnisse
  • Perspektivenwechsel sorgen für Abwechslung
  • stimmungsvolle Umgebungen
  • inkl. der bislang veröffentlichten Download-Inhalte
  • unterstützt 4K-Auflösung

Gefällt mir nicht

  • unter dem Strich wenig Gegnervariation
  • sperrige Inszenierung mischt unterschiedliche Stilrichtungen und wirkt manchmal billig
  • im Detail immer wieder schwache Texturen
  • bis auf Bosse im letzten Drittel zu leicht
  • gelegentliche Bildraten
  • Einbrüche (4K
  • Auflösung)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca, 40 Euro
  • Getestete Version: Download-Version
  • Sprachen: Texte: Deutsch, Sprache: Englisch, Japanisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Gut das ich meinen geplanten 100% Run so lange aufgeschoben habe, nach über einem Jahr wirkt das Spiel wieder vollends und ich habe gerade den Anfang von Route C hinter mir.
    Es ist ja oft so, das entweder die Story leidet weil man etwas nicht umsetzen kann ohne das ganze Gameplay umzukrempeln oder der Spieler in einen komplett linearen Ablauf gezwängt wird damit man für kurze Zeit den "Plottwist" durchziehen kann um ihn dann wieder zu revidieren und wieder beim normalen Gameplay zu landen.
    Automata schafft das so natürlich, nachvollziehbar und spürbar wie sonst kein anderer AAA Titel. Und das ist ja bei weitem nicht die einzige Stelle wo das Spiel zeigt, das es halt doch geht.

  2. Ash2X hat geschrieben: 03.07.2018 13:14
    Skippofiler22 hat geschrieben: 29.06.2018 16:47 Nee, es gibt halt Spiele, die werden halt für den PC nicht so gut portiert, wie halt für die Konsolen, weil sie ja erst einmal für die Konsolen produziert worden sind.
    ...was damit zusammenhängt dass das Interesse an einer PC-Version basierend auf der geringen Anzahl der Käuferschaft halt eher klein ist.Da mag der deutsche PCler sich zwar aufregen,aber die Anzahl von "Spielfähigen Desktop-PCs" ist in Deutschland zwar im Verhältnis zu anderen Ländern zwar hoch...aber viel isses nicht.Es ist nur eine Bonus-Einnahmequelle die mehr Geld reinbringt als sie Schaden anrichtet.Genau deshalb kann man fast alle erfolgreichen PC-Spiele auch auf einem 08/15-Desktop spielen.
    Spielfähige Desktops stehen generell in Europa viel mehr als im Rest der Welt. Betrifft nicht nur Deutschland. Und wenn der PC nur eine Bonus Einnahmequelle waere, stellt sich doch die Frage wieso die Xbox fast jedes Mal leer ausgeht wenn hierzulande ein Titel aus JP erscheint. Prominente Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Und die PC Version läuft definitiv deutlich besser als die PS4 Version die mindestens fuer die Pro eigentlich kein Problem sein dürfte. Und bugfrei ist die PS4 Version ebenfalls nicht. Ich denke das SE generell hier wenig Aufwand betreiben weil die VKZ insgesamt nicht so bombastisch sind.

  3. Ganz ehrlich, ich fand das alte Nier technisch gar nicht so schlimm wie alle sagen. Das lief wenigstens in 1080p und 60 fps ohne Framerateeinbrüche und das hatte nen guten Grafikstil. Ist mir immer noch lieber als diese fotorealistischen 30 fps Spiele.

  4. Skippofiler22 hat geschrieben: 29.06.2018 16:47 Nee, es gibt halt Spiele, die werden halt für den PC nicht so gut portiert, wie halt für die Konsolen, weil sie ja erst einmal für die Konsolen produziert worden sind.
    ...was damit zusammenhängt dass das Interesse an einer PC-Version basierend auf der geringen Anzahl der Käuferschaft halt eher klein ist.Da mag der deutsche PCler sich zwar aufregen,aber die Anzahl von "Spielfähigen Desktop-PCs" ist in Deutschland zwar im Verhältnis zu anderen Ländern zwar hoch...aber viel isses nicht.Es ist nur eine Bonus-Einnahmequelle die mehr Geld reinbringt als sie Schaden anrichtet.Genau deshalb kann man fast alle erfolgreichen PC-Spiele auch auf einem 08/15-Desktop spielen.

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