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Myst V: End of Ages (Adventure) – Myst V: End of Ages

Als großes Finale angekündigt, markiert Myst V: End of Ages auf jeden Fall den letzten Teil der Serie, da Cyan Worlds wohl schon an einem anderem Spiel werkelt. Wer den finalen Rätselparcours der Entwickler betritt, wird leider schnell feststellen, warum die Serie unrettbar in der Sackgasse steckt. Alles wie gehabt: die menschenleere Edelkulisse, die abgespacten Apparaturen und die verwirrende Geschichte. Gelingt es den Machern wenigstens, das noch einmal in Höchstform zu präsentieren?

© Cyan Worlds / Ubisoft

Fazit

Eines wird beim Spielen überdeutlich: Myst V stellt nicht nur das Ende der erfolgreichen Serie dar, es ist gleichsam auch der Abgesang auf ein ganzes Genre – das klassische Point&Click, das sich seit Jahren nur noch selbst zitiert! Das wird insbesondere im Vergleich mit dem innovativen Fahrenheit klar, das einen neuen Weg weist. Wo Fahrenheit sogar mehrere Lösungswege für eine Aufgabe anbietet, habt ihr bei Myst V wieder nur den altbekannten Rätselparcours, den ihr Apparatur für Apparatur abklappern müsst. Ein bisschen Entscheidungsfreiheit bietet Myst V leider erst ganz am Schluss. Schade eigentlich, denn von der Bedienung her, optisch und akustisch ist das Adventure von Cyan Worlds wieder über alle Zweifel erhaben, von kleineren Schönheitsfehlern einmal angesehen. Trotz einiger antiquierter Elemente wird die Serie jedoch adäquat beendet. End of Ages ist ein gutes Adventure und vor allem für Fans der verworrenen Rätselwelt sicher die Anschaffung wert.

Wertung

PC
PC

Das große Finale enttäuscht auf hohem Niveau

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