Fazit
Cyans aktuelles VR-Remake seines Adventure-Klassikers hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck: Einerseits wirkt die rätselhaft surreale Welt voller Maschinen-Puzzles auch heute noch unheimlich faszinierend, zumal das Gefühl der Abgeschiedenheit perfekt zum Medium der Virtuellen Realität passt! Die sehr kniffligen, etwas altbacken wirkenden Mechanikrätsel werden aber durch die halbherzige Umsetzung weiter erschwert: Ohne Notizfunktion oder halbwegs zeitgemäße Komfortfunktionen fühlt sich die nur auf Englisch erhältliche Erkundung oft unnötig sperrig an. Auch die technische Umsetzung stellt die Geduld von Quest-2-Nutzern auf die Probe: Störte etwa keinen der Testspieler das ständige kurze Einfrieren bzw. „Hängenbleiben“ des Bildes? Der Mangel an Feinschliff kann auch an anderer Stelle für ein mulmiges Gefühl sorgen, z.B. aufgrund der nicht optimalen Laufgeschwindigkeit. Wer die Zähne zusammenbeißt und sich mit diesen Macken arrangiert, bekommt trotzdem einen vereinnahmenden Trip in die surreale Welt eines eigenwilligen Klassikers – den man gerade in VR aber deutlich zeitgemäßer hätte aufpolieren können.Wertung
Eigentlich wie gemacht für VR, aber leider nur halbherzig ans Medium angepasst: Das aktuelle Remake des Adventure-Klassikers wirkt auf Oculus Quest sperriger als es sein müsste.
Eigentlich wie gemacht für VR, aber leider nur halbherzig ans Medium angepasst: Das aktuelle Remake des Adventure-Klassikers wirkt auf Oculus Quest sperriger als es sein müsste.
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