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Midnight Club II (Rennspiel) – Midnight Club II

Arcade-Racer sind auf der PS2 mit Spielen wie NfS Hot Pursuit 2 und Burnout 2 gut vertreten. Doch dabei gerät ein Start-Titel fast in Vergessenheit: Midnight Club von Rockstar. Das für lange Zeit beste Arcade-PS-Protz konnte mit rasend schnellen illegalen Straßenrennen in akribisch nachgebauten Metropolen zahlreiche Fans hinter sich vereinen. Und jetzt, zwei Jahre später, rückt der Nachfolger ins Rampenlicht und präsentiert sich als weitaus mehr als eine blasse Neuauflage. Auf was sich Genre-Fans mit Midnight Club II freuen können, erfahrt Ihr im Test.

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Größer, schneller, weiter

Auf den ersten Blick sind die Unterschiede von Midnight Club II zum Vorgänger gar nicht so groß. Denn im Kern geht es immer noch darum, in illegalen Checkpoint-Rennen (illegal ist offensichtlich eine Spezialität von Rockstar Games) als Erster über die Ziellinie zu gehen.
Doch am ganzen Drumherum wurde gefeilt und geschraubt. Und dabei haben die Entwickler auch über den Tellerrand der eigenen Ideen geschaut und überprüft, mit welchen Mitteln die Konkurrenz Erfolg hatte – ohne jedoch Eigenständigkeit zu verlieren.

So gibt es beispielsweise immer noch realen Metropolen nachgebildete Großstädte, in denen die nächtlichen Rasereien stattfinden. Die sind nicht nur insgesamt größer als ihre Vorläufer, sondern haben neben Los Angeles und Paris mit Tokyo eine Stadt mehr als die Raser in Midnight Club.
In den Städten warten diverse illustre Gestalten auf Euch, die Ihr in bester Tokyo Highway Battle-Manier anblinken und so zum Rennen auffordern könnt. Während Ihr anfangs wenig Probleme haben solltet, den abgesteckten Kursen zu folgen, werden die Checkpointrennen mit zunehmenden Spielverlauf immer anspruchsvoller.

Daher solltet Ihr die Möglichkeit nutzen, eventuell einfach nur mal eine Spritztour durch die Stadt zu machen und gegebenenfalls nach Abkürzungen Ausschau zu halten. Denn die Rennen laufen nicht immer linear ab. Zwar passiert es auch, dass es im Prinzip nur einen Weg gibt, der am schnellsten zum Ziel führt und den auch die CPU-Fahrer wählen. Doch häufig seid Ihr und Eure Ortskenntnis gefragt, wenn es darum geht, so schnell wie möglich zum nächsten Checkpoint zu kommen.

Denn bei Midnight Club II reicht es nicht, sich einfach an einen Wagen dranzuhängen und ihn evtl. kurz vor dem Ziel mit dem Turbo zu überholen. Dafür sorgt die exzellent reagierende KI, die hin und wieder sogar den Sprung zur Verrücktheit macht. Bei jedem der „freien“ Rennen fahren die Gegner anders und obwohl sie Euch bis zum Letzten fordern, machen sie auch Fehler, fahren unnötige Umwege oder versuchen, Euch in einen Unfall zu verwickeln, der massiv Zeit kosten kann. Genau so stelle ich mir eine KI vor: fordernd, aber nicht frustrierend; unberechenbar, aber stets fair.

  1. wie soll das den noch schneller sein als burnout im turbo wahn (die leiste die sich auffühlt wenn man riskannt fährt).ich meine wenn man ga ze zeit drauf hält war doch schon voll viel glück dabei.ich meine aber auch die highend cars.

  2. nein, tuning geht nicht.
    trotzdem kaufen!!!
    was ist geiler als auf einem motorrad mit mehr als 300 sachen durch eine mit autos befüllte stadt zu fahren.
    einfach mit nem wheelie auf 350 beschleunigen und ab durch die mitte! genial!
    ganz im ernst, burnout 2 ist echt langsam im gegensatz zu midnight club 2 !!!

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