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Metalheart (Rollenspiel) – Metalheart

Es war einmal ein ältlich daher kommendes Endzeit-Rollenspiel, das die Fluch der Karibik-Machern entwickelten, im Kielwasser von Fallout surfte und in einer weit weit entfernten Galaxis spielte. Ach ja, massig Replikanten, Cyborgs und Mutanten waren natürlich auch mit von der Partie. Hm, noch was? Genau, es frönte einem hoffnungslos in die Jahre gekommenen Gameplay. Ob Metalheart trotz dieser Mankos was geworden ist?

© Akella / DreamCatcher Games

Fazit

Bei Metalheart fragt man sich wirklich, für wen das endzeitliche Rollenspiel eigentlich produziert wurde. Das nostalgische aufgemachte Gameplay soll wahrscheinlich Fallout-Fans anlocken, die aber sicher Besseres erwarten. Sie werden nach viel zu kurzer Wiedersehensfreude mit dem Rollenspiel aus dem Hause Akella keinen großen Spaß mehr haben. Alle anderen werden sicher durch das hoffnungslos altbackene und außerdem unschöne 2D-Äußere abgestoßen, das einfach ein Witz ist. Auch das rundenbasierte Geschehen, das uninspiriert erzählt wird und dessen Quests auf Dauer langweilen, lockt sicher keine Spieler in Scharen an. Wer also Fallout sein Eigen nennt, sollte lieber das noch einmal herauskramen oder zum aktuelleren The Fall greifen. Auf diese Weise könnt ihr ohne weitere Kosten in Erinnerungen an die Endzeit schwelgen.

Wertung

PC
PC

Unschön, veraltet und schnell langweilig

  1. Interessant finde ich das Spielkonzept auch und altbackene Grafik muss nicht unbedingt abschrecken, wenn sie stattdessen viele Gegenstände zum Verändern bietet. Aber hier hat der Tester ja vor wenig Detailreichtum der Grafik gewarnt.
    Bei dem Testbericht fehlt mir ein konkretes Beispiel für die Quest`s. (?) Wenn die langweilig sind, wäre es nachvollziehbarer, wenn im Testbericht mal ein oder zwei verschiedene Handlungssituationen beschrieben werden. Beispielsweise habe ich mir The Fall nicht nur wegen der verbuggten Fertigung nicht gekauft, sondern auch einen großen Bogen darum gemacht, weil die \\\"Such-Finde-Bring\\\" Quest`s mit abschreckenden Beispielen beschrieben wurden.
    Die Einschränkung beim Charakterausbau durch Werte, Fähigkeiten und zusätzlich Implantate scheint mir spannend, wenn es so schwierig oder teuer ist, sich diese zu beschaffen. Auch hier fehlt mir irgendwie eine Aufzählung, als was man die Charaktere denn entwickeln kann? Nur als Scharfschütze oder vielleicht als Dieb?
    Ich will nicht, dass sich ein Tester durch zu lange Beschäftigung mit wirklich schlechten Spielen den eigenen Spaß verdirbt. Doch kamen mir beim Lesen des Testberichts zu Metalheart inhaltlich die oben beschriebenen Fragen. Wäre schön, wenn jemand aus der Community zum Spiel etwas näheres sagen könnte. Thx.

  2. voll dumm ich hab nen game von mir was ich hobbie mässig mache auch vor langer zeit so genannt und jetzt kommt auch nen RPG was so heißt raus... SCHWUL!

  3. Konzept klingt ja ganz gut, allerdings scheint es wirklich lieblos umgesetzt zu sein.
    Naja, wart ich halt auf Aftershock.
    Oder Hmmm, ist The Fall mit dem aktuellen Patch inzwischen spielbar?

  4. Es war einmal ein ältlich daher kommendes Endzeit-Rollenspiel, das die Fluch der Karibik-Machern entwickelten, im Kielwasser von Fallout surfte und in einer weit weit entfernten Galaxis spielte. Ach ja, massig Replikanten, Cyborgs und Mutanten waren natürlich auch mit von der Partie. Hm, noch was? Genau, es frönte einem hoffnungslos in die Jahre gekommenen Gameplay. Ob Metalheart trotz dieser Mankos was geworden ist?<br><br>Hier geht es zum gesamten Bericht: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... CHTID=3885" target="_blank">Metalheart</a>

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