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Medal of Honor: Pacific Assault (Shooter) – Heiße Gefechte unter glühender Sonne – MoH: PA bringt euch Pearl Harbor näher.

Vor fast genau einem Jahr traute sich Electronic Arts mit MoH: Rising Sun erstmals in die pazifischen Gefilde rund um Japan und Pearl Harbor. Einen Sprung zum PC später finden wir uns in Pacific Assault im selben Szenario wieder, technisch erheblich aufpoliert und mit frischen Missionen versehen. Ob sich das Ganze auch spielerisch vom gemeinen WW2-Shooter unterscheidet, erfahrt ihr aus Deutschlands erstem Online-Test!

© EA Los Angeles / Electronic Arts

Fazit

Vor einigen Wochen habe ich an der veralteten Technik und dem Von-der-Stange-Leveldesign von Call of Duty: United Offensive herumgemosert – und fühle mich jetzt bestätigt: Pacific Assault macht einfach alles besser! Grafik, Sound, Ideen, Atmosphäre und Spielwitz spielen hier in einer deutlich höheren Liga, mal ganz davon abgesehen, dass man den Entwicklern auf Knien für das auf dem PC unverbrauchte Szenario danken sollte. Allerdings sollte vor dem Spontankauf erstmal der Hardware-Check durchgeführt werden, denn die Systemanforderungen sind beachtlich: Ohne mind. 3 GHz und High-End-Grafikkarte sieht das Spiel nicht viel besser als die Konkurrenz aus, ohne minimal 1 GB RAM dauert das Laden einer Mission teilweise länger als das Spielen derselben. Außerdem taumelt das Game nach dem furiosen Start in einen etwas unmotiviert wirkenden Design-Leerlauf, der erst nach einigen Spielstunden wieder verschwindet. Habt ihr also kein Problem damit, euch etwas unnötig lange durch den Dschungel zu hacken, und stimmt eure Hardware, dann bekommt ihr mit Pacific Assault einen der intensivsten und atmosphärisch dichtesten WW2-Shooter.

Wertung

PC
PC

Technisch famoser Pazifik-Shooter.

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