Hauen und Stechen

Der Ausbruch aus Lager 19 bildet die Rahmenhandlung des ersten Aktes. © 4P/Screenshot
Die Kämpfe sind schnell und fordernd, denn die Gegner teilen ordentlich aus und sind in der Lage sich auf den Stil des Spielers einzustellen. Somit muss man seine Angriffe geschickt mit den erlernbaren Fähigkeiten verbinden, die Ausweichrolle intensiv nutzen und Kombinationen aus einfachem Schlag und Blockbrecher ins Ziel bringen. Mit dem Erreichen höherer Stufen können außerdem neue aktive und passive Begabungen in drei Klassen (Kampf, Abtrünniger und Technomantie) freigeschaltet werden, die Einfluss auf die spannenden Auseinandersetzungen haben. Die Steigerung der Charaktereigenschaften ermöglicht außerdem neue Waffenmodifikationen oder eine bessere Ausbeute beim Plündern der Gegner.
Verletzliche Unschuld

Die KI-Kameraden sind im Kampf nicht wirklich zu gebrauchen. © 4P/Screenshot
Am Ende eines Schlagabtausches stehe ich ab einem bestimmten Punkt vor der Wahl: Töte ich meine Gegner für ein wenig „Serum“, das ich dem Körper des Besiegten mit einer Spritze entziehe, oder lasse ich sie leben? Beides hat angeblich Auswirkungen auf meinen Ruf, der jedoch selbst bei eindeutig guten Entscheidungen die neutrale Position nicht verlassen möchte und somit ad absurdum geführt wird.
Ich habs schon vor paar Wochen gekauft und bis Kapitel 2 gespielt.
Sehr linear und einfach aufgebaut, die Story ist bisher so lala... aber naja, ganz Nett für ein "schnelles" Action-RPG.
Aber das Mars-Cyberpunk-Szenario gefällt mir wirklich sehr gut =]