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Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen: Tokio 2020 (Sport) – Medaillen-Jäger von heute und damals

Am 24. Juli beginnen die Olympischen Sommerspiele in Tokio. Auf Switch kämpft man schon jetzt um die begehrten Medaillen: In Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen Tokio 2020 messen sich die Maskottchen von Sega und Nintendo erneut mit ihren Freunden und Feinden in zig Disziplinen. Wir sind ebenfalls für den Test angetreten. Reicht es zur Goldmedaille? 

© SEGA / Nintendo

Fazit

Als Fan der alten Epxy-Klassiker bin ich froh, dass Sportspiele wie Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen heute überhaupt noch existieren. Das gilt besonders für diese Edition, in der mich zusätzliche Retro-Disziplinen zurück in die Zeit versetzen, als ich begeistert vor dem C-64 gesessen und mich mit Freunden in Summer Games & Co gemessen habe. Leider sind die lokalen Wettbewerbe auf vier Spieler beschränkt, in den Retro-Varianten sogar nur auf zwei, doch zumindest online dürfen bis zu acht Sportskanonen ran. Schade auch, dass man abseits der umfangreichen Story mit ihren einschläfernden Dialogen, aber spaßigen Bonus-Minispielen und Trivia-Infos im Mehrspielermodus nur einzelne Disziplinen auswählen kann. Leider fällt der eigentliche Spielanteil relativ kurz aus, so dass man die knuffige Präsentation nur in kleinen Dosen zu sehen bekommt. Und mit vielen Automatismen hat man es mit der Zugänglichkeit stellenweise übertrieben. Die Award-Medaille rückt damit zwar in weite Ferne, aber Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen 2020 sorgt immer noch für gute Unterhaltung.   

Wertung

Switch
Switch

Viele Disziplinen, Retro-Sport und tolle Präsentation: Mario & Sonic laden zu spaßigen Sommerspielen in Tokio ein, doch der zähe Story-Modus, zu viele Automatismen und Einschränkungen verhindern eine Medaille.

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