
Auch in der realen Spielwelt lernt man immer mehr Hindernisse zu bewältigen. © 4P/Screenshot
Gekämpft wird schließlich auch – sowohl im Traum als auch in der Wirklichkeit. Klar, dass es da eher von Vorteil ist, dem Gegner vorher auf die Rübe zu springen oder ihm eins mit dem Hammer überzuziehen als ihm sorglos den Rücken zuzuwenden.
Die anschließenden Auseinandersetzungen laufen nach wie vor in klassischer Rollenspielmanier rundenbasiert ab. Man kann via Menü mit Fußtritt oder Hammer angreifen,

Die rundenbasierten Kämpfe bieten ungemein viele Interaktionsmöglichkeiten. © 4P/Screenshot
So weit, so unspektakulär. Die besondere Würze entsteht einmal mehr durch die vielen Interaktionsmöglichkeiten während der Kampfhandlungen. Wer seine Sprünge und Schläge richtig timt, verursacht weit mehr Schaden. Wer gut aufpasst und schnell reagiert, kann gegnerischen Angriffen elegant ausweichen oder sie kontern, auch wenn die Übersicht selbst in 3D nicht immer optimal ist.
Hand in Hand
Entscheidet man sich für einen Teamangriff muss man sogar kleine Spiele im Spiel bestreiten, damit es ordentlich rummst – von Reaktionstests im Breakout-Stil über Balanceakte à la Katamari bis hin zu diversen Merk- und Rhythmusspielchen.

In manchen Bosskämpfen wird Luigi so groß, dass man den 3DS kippen muss. © 4P/Screenshot
Dock keine Angst, Pflicht sind die Spezialmanöver nicht und wenn sich jemand im Kampf besonders schwer tut, kann er sich mit Tipps und dem Herabsetzen des Schwierigkeitsgrads unter die Arme greifen lassen. Auch sonst wird alles stets ausführlich erklärt oder vorgeführt, während ein Speichern des Spielstands jederzeit möglich ist.
Wer gern gemütlich taktiert, ist bei Mario und Luigi jedoch an der falschen Adresse. Selbst in den mitunter taktisch angehauchten Bosskämpfen geht es vorwiegend darum, gegnerische Verhaltensmuster zu studieren, um Schwächen zu finden und auszunutzen – egal, ob als Team oder als im Querformat agierender Riesen-Luigi.
Ist schon ziemlich textlastig, aber hey, es ist ein (Geschicklichkeits-)RPG!
Ich würd mir für Nintendo wünschen, dass nicht gleich hinter jeder zweiten Hausmarke, egal welches Genre auch immer, Mario stehen würde. Das einzige was mich bei einem kauf oftmals zurckhällt, ist das ich mich an Mario schon satt gesehen habe. Probezocken ist dennoch drinn.
20 Stunden? Echt?? Oh man....
also das geht mir auch schon etwas... auf die Nerven.
Wenn man mal von den Tutorials und offensichtlichen Erklärungen, die selbst nach 20 Spielstunden noch zu genüge auftreten absieht, ist das Spiel schon sehr, sehr genial.