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Lonely Mountains: Downhill (Geschicklichkeit) – Runter kommt man immer

Nach zwei mobilen Puzzle- und Geschicklichkeitstiteln will das Berliner Mini-Studio Megagon Industries auch auf PC und Konsole für arcadige Unterhaltung sorgen. Lonely Mountains: Downhill kostet knapp 20 Euro, sieht putzig aus, steuert sich klasse und überrascht mit einem Suchtfaktor, der an Trials erinnert.

© Megagon Industries /

Fazit

Lonely Mountains: Downhill ist ein kleines, aber überaus charmantes Spiel für Mountainbike-Fans. Der Umfang ist zwar überschaubar, aber es entsteht ein Suchtfaktor, der angenehm an Trials erinnert. Die Kulisse wirkt putzig und die Soundkulisse untermalt das Radeln mit Vogelstimmen und Schotter-Geräuschen. Überhaupt passen nicht nur Physik und Steuerung, auch die Atmosphäre auf den menschenleeren Bergen oder in den beschaulichen Wäldern ist sehr angenehm – komisch, dass es auf Xbox One kurz vor dem Ziel häufig ruckelt. Am besten hat mir die Jagd nach Bestzeiten und die damit verbundene Suche nach Abkürzungen gefallen. Leider ist so manch geglückte Landung ein wenig vom Zufall abhängig, das Freischalten aller Fahrräder recht zäh und es gibt keinen Mehrspielermodus.

Wertung

PS4
PS4

Charmant inszenierter Hybrid aus Bike-Rennspiel und Geschicklichkeitsprüfung – motivierend und super steuerbar.

One
One

Charmant inszenierter Hybrid aus Bike-Rennspiel und Geschicklichkeitsprüfung – motivierend und super steuerbar.