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Lethal VR (Shooter) – Ballerbude mit Robocop-Knarre

Wenn es einen Spieletypus gibt, der durch virtuelle Realität wieder in den Fokus gerückt ist, dann ist es der einfache Shooter à la Moorhuhn. Allerdings schwankt die Qualität deutlich zwischen Titeln wie Space Pirate Trainer auf der einen und Ace Banana auf der anderen Seite. Wo sich das vorerst von Team 17 für Vive veröffentlichte Lethal VR einordnet, klären wir im Test.

© Three Fields Entertainment / Team17

Fazit

Innerhalb der Welle an „Geschützturm“-Action, bei der der Spieler innerhalb der virtuellen Realität mehr oder weniger stationär bleibt und Aufgaben bzw. Gegner erledigt, ist Lethal VR nicht mehr, aber auch nicht weniger als ein netter Snack. Zwar bietet man innerhalb der gut 30 Aufgaben verschiedene Schuss- und Wurfwaffen an und versucht, die Minimissionen abwechslungsreich zu gestalten. Doch unter dem Strich ist die Ballerei zu oberflächlich, während die Ausfallquote der Erkennung bzw. Ausführung bei den Klingenwürfen mit 20 bis 30 Prozent in frustrierende Bereiche geht. Dennoch kann Lethal VR immer wieder zu einem kleinen Action-Snack zwischendurch motivieren – was nicht auf den Anspruch, sondern vor allem auf die lokalen Höchstpunktzahlen zurückgeführt werden kann, die man knacken möchte. Visuell sauber, aber unspektakulär, kann man sich mit Lethal VR eine gerade noch solide Schießbude ins Haus holen.  

Wertung

HTCV
HTCV

Simple, aber solide Ballerbude, die allerdings schnell an Reiz verliert.

PC
PC

Simple, aber solide Ballerbude, die allerdings schnell an Reiz verliert.

VR
VR

Simple, aber solide Ballerbude, die allerdings schnell an Reiz verliert.

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