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Layers of Fear (2023) (Adventure) – Aufpolierter Abstieg in den Wahnsinn

Silent Hill 2 lässt zwar noch auf sich warten, doch Entwickler Bloober Team gönnt auch seinem eigenen Horror-Universum Layers of Fear einen weiteren Auftritt. Das psychotische Gruselabenteuer im surrealen Anwesen eines gescheiterten Malers sorgte 2016 für den Durchbruch des polnischen Studios. Die aktuelle Neuauflage ist eigentlich eine überarbeitete Spielesammlung. Sie fasst Teil 1, Teil 2 und alle DLCs zusammen, inklusive aufpolierter Grafik, neuem Sound, einer frischen Rahmenhandlung und neuer Mechaniken. Ob die Mischung aufgeht, überprüfen wir im Test der erzählerisch fokussierten Tragödie mit ihren ihren sich wild wandelnden Horrorkulissen.

© Bloober Team / Anshar Studios / Bloober Team

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • runde, erweiterte Zusammenfassung der Reihe
  • bizarr morphende, surreale Gruselkulissen
  • viele interessante Geschichten
  • verstörend inszenierte Schreckmomente
  • massiv aufpolierte Kulissen und Beleuchtung
  • besser abgemischter, teils neu eingespielter Sound

Gefällt mir nicht

  • kaum vorhandene, meist simpel gehaltene Rätseleinlagen
  • (auch neue) Spielmechaniken bleiben sehr eingeschränkt
  • Dauer
  • Wanderung durch Kulissen auf Dauer etwas monoton
  • keine komplette Lokalisierung (nur deutsche Untertitel)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 29,99 Euro (Standard-Edition), 34,99 Euro (Deluxe)
  • Getestete Version: 1.2
  • Sprachen: Sprachausgabe: Englisch, Text: Deutsch und viele andere Sprachen
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Nein
  • Bezahlinhalte: Nein