Veröffentlicht inTests

Landwirtschafts-Simulator 22 (Simulation) – Die Freude an der Feldarbeit

Fährt man im ausklingenden Herbst über die Landstraßen im „Alten Land“ in der Nähe Hamburgs, dominieren rechts und links der Straße Apfelplantagen. Und auf dem Asphalt (meist direkt vor einem) Traktoren, die mit vollen oder leeren Anhängern dabei sind, die Ernte zu erledigen. Es ist jedes Jahr das gleiche Spiel. Und jedes Mal steigt mein Frustrationsgrad hinter dem Lenkrad. Denn natürlich hat man es eilig – und kommt nicht vorbei. Doch jetzt kann ich Rache nehmen. Jetzt sitze ich auf dem Traktor. Möglich macht es der Landwirtschafts-Simulator 22. Wie es mir dabei ging, erfahrt ihr im Test.

© Giants Software / Giants Software und astragon Entertainment (nur Vertrieb)

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • riesiger Fuhrpark mit über 400 Fahrzeugen und Gerätschaften
  • KI-Helfer lassen sich engagieren
  • drei abwechslungsreiche Schauplätze
  • sehr detailliertes Fahrzeug-Design
  • Vielzahl an Möglichkeiten: Ackerbau, Viehzucht, Forstwirtschaft, Obst
  • Jahreszeiten
  • sauberer Mehrspieler-Modus
  • sehr aktive Community
  • dank Helfern auch als „Tycoon-Aufbau light“ spielbar
  • größtenteils angenehm entspanntes Spielgefühl
  • saubere Steuerung
  • authentisch wirkende Abläufe
  • Modding wird unterstützt
  • passables Wirtschaftssystem

Gefällt mir nicht

  • hohe Einstiegshürde für Anfänger
  • nur rudimentäre Tutorials
  • unvollständige Online
  • Akademie
  • im Detail unglaubwürdige Fahrphysik (besonders bei Autos und Trucks)
  • KI
  • Helfer manchmal dumm wie Stroh
  • Welt könnte lebendiger sein
  • wechselhafte Qualität der Tieranimationen
  • anspruchslose Produktionsketten