Fazit
Ein wirklich schönes, einfühlsames, kreatives Spielerlebnis! ITTA steuert sich klasse und kombiniert entspanntes Erkunden elegant mit turbulenten Bossfights. Diese arten manchmal in arge Hektik aus und sind nicht durch die Bank hervorragend designt, aber doch immer so fordernd und kurzweilig, dass man am Ende mit einem guten Gefühl hinausgeht. Das kontinuierliche Finden neuer Waffen und Herz-Upgrades, die großen und kleinen Geheimnisse in der Pixelwelt und die vielen traurigen Dialoge mit den Bewohnern ziehen einen für Stunden wie magisch in ihren Bann – am Ende ist man nur etwas enttäuscht, dass nicht noch zwei, drei weitere Areale voller wunderschöner Retro-Landschaften auf einen warten. Die Optik strahlt eine seltsame Melancholie aus, die mich an Superbrothers: Sword & Sworcery sowie Hyper Light Drifter erinnert – beides sind tolle Indietitel, mit denen man sich gerne vergleichen lassen kann. Ich kann ITTA jedem ans Herz legen, der entweder ästhetische Indie-Erfahrungen generell mag oder auf dem langen Weg zum nächsten Schwergewicht der Marke Shadow of the Colossus oder NieR: Automata einen Zwischensnack vertragen kann.Wertung
Ästhetisch sehr ansprechendes Pixel-Abenteuer in einer Fantasiewelt voller Verzweiflung – die wilden Bossfights bilden einen starken Kontrast zur verträumten Grundstimmung.
Ästhetisch sehr ansprechendes Pixel-Abenteuer in einer Fantasiewelt voller Verzweiflung – die wilden Bossfights bilden einen starken Kontrast zur verträumten Grundstimmung.
Echtgeldtransaktionen
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Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.