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Imperial Glory (Taktik & Strategie) – Imperial Glory

Waterloo, Austerlitz, Königgrätz – wer bei solchen Namen ins militärische Schwärmen gerät, sollte einen Blick auf Imperial Glory werfen. Die Pyro Studios beleben die napoleonische Ära mit jeder Menge Pulverdampf und Kanonendonner. Es geht um taktische Befehle im Feld und strategische Weitsicht in der Außenpolitik, um Echtzeitkampf und Rundenplanung. Das erinnert frappierend an Rome – Total War? Richtig. Die Frage ist nur: Welches Spiel ist besser?

© Pyro Studios / Eidos

Stärken & Schwächen

Die große Stärke von Imperial Glory ist nicht nur, dass die Schlachten verdammt gut aussehen und actionreich inszeniert werden, sondern dass man in der drei Epochen währenden Kampagne durch kluge Bündnisse, lukrativen Handel und geschickte Außenpolitik auch friedlich Erfolge feiern kann. Die große Schwäche von Imperial Glory ist allerdings, dass es an Spieltiefe des großen Vorbilds Rome: Total War <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3554′)“>

fehlt. Denn so pompös die europäische Bühne mit ihren Echtzeitschlachten und der Rundenstrategie auch auf den ersten Blick wirken mag, so schnell hat man sie auf den zweiten durchschaut und vermisst mehr Handlungsmöglichkeiten, mehr historische Details oder einfach nur Durchblick und Konsequenz. Es scheint angesichts der vielen Statistiken fast so, als hätten die Entwickler viel mehr geplant, als letztlich umgesetzt wurde.

Diplomatie & Finanzen

Gemetzel bei Waterloo: Selbst im blutigen Handgemenge sieht Imperial Glory richtig gut aus.

Die Diplomatie wird z.B. sehr unpersönlich präsentiert. Ihr habt zwar von der Koalition, dem Handel, der Heirat, der Militärhilfe, dem Friedensvertrag bis hin zum Durchmarschrecht und dem Söldneraufgebot sehr viele Möglichkeiten, aber ihr seht nie einen Gesprächspartner mit seinen Emotionen wie z.B. in Civilization 3 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1079′)“>

. Alles wird meist über Goldangebote abgewickelt, Napoleon und Blücher treten nie auf. In Rome konnte man das angesichts des großen historischen Zeitraums noch verschmerzen, aber hier geht es ja nur um 40 Jahre – hätte man da nicht viel leichter ein paar berühmte Herrscher integrieren können? So werden Vertragsabwicklungen zu sterilen Kalkulationen degradiert: Jeder Vertragsabschluss erhöht, jeder Misserfolg senkt eure Sympathiewerte beim Gegenüber. Dabei kann es zu skurrilen Unsinnigkeiten kommen: Man bietet Polen Holz an, sie wollen es nicht, der Wert sinkt. Man bietet ihnen weniger Holz an, sie wollen es, der Wert steigt. In der nächsten Runde erklären sie einem zur Belohnung den Krieg. Wieso, weshalb, warum? Immerhin lag der Sympathiewert bei 58. Manche Aktionen sind einfach nicht nachvollziehbar und wirken willkürlich. In anderen beweist die KI wiederum Geschick und Kalkül: Wenn ihr eure Truppen aus einer Grenzregion abzieht und eine Flanke öffnet, sollte euch der Nachbar wohl gesonnen sein, sonst marschiert er gandenlos ein.

Allerdings hat das Diplomatiesystem einen ökonomischen Nachteil: es lässt sich mit gefüllter Kriegskasse zu schnell aushebeln, da die gegnerischen Herrscher weder konsequent noch außenpolitisch nachvollziehbar reagieren. Ein Beispiel aus preußischer Perspektive: Frankreich, Österreich und Russland befinden sich in einem Verteidigungsbündnis. Eigentlich wäre ein Angriff auf das besetzte Polen jetzt ein Himmelfahrtskommando inklusive Dreifrontenkrieg. Aber trotzdem kann ich ganz in Ruhe Russland den Krieg erklären, wenn ich Frankreich einfach 12000 und Österreich noch mal 15000 Gold anbiete.

Wie gesagt: Das funktioniert noch nicht zu Beginn, aber wenn die Schatzkammer in der zweiten Ära rappelvoll ist, kann man sich so locker eine Provinz nach der anderen einverleiben. Seltsam ist übrigens, dass man in der Anzeigeleiste nie über 99.999 Gold hinaus kommen kann, obwohl die Wirtschaft fleißig ackert. Festzuhalten bleibt: Man hat zu schnell zu viel Geld. Und wenn einem Russland wieder zu stark erscheint, bietet man erneut einen Friedensvertrag gegen Bares an. So kann man die europäischen Mächte kinderleicht gegeneinander ausspielen, ohne dass sie sich diese Frechheiten merken oder euch in

Statitsiken gibt es ohne Ende. Allerdings ist das Zahlenmaterial wenig hilfreich und man vermisst historisches Hintergrundmaterial.

langfristiger Strategie heimzahlen würden. Civilization 3 hat das Ränkespiel der Nationen wesentlich besser inszeniert und Rome bot einem nicht diese mechanische Sicherheit.

Erfahrung & Nebenaufgaben

Die Nachteile auf außenpolitischem Gebiet werden aber über die gelungene Truppenverwaltung und die interessanten Nebenaufgaben wieder wettgemacht: Eure Divisionen erhalten nach jeder Schlacht Erfahrungspunkte und können nach einem Aufstieg nicht nur ihre Kampf- und Verteidigungskraft steigern, sondern auch schneller die Formation wechseln. Allerdings ist es unverständlich, dass man erst sehr spät in der zweiten Ära, und das auch nur bei autokratischer Regierungsform, seine Truppen heilen kann. Immerhin lassen sich verwundete Regimenter gleichen Typs verschmelzen, so dass man trotzdem ein wachsames Auge auf seine Soldaten hat und sie nicht sinnlos verheizt. Auch eure Offiziere gewinnen an Rang und können so immer mehr Truppen kommandieren – von anfänglich drei bis hin zu sieben. Das kann ein großer Vorteil sein, denn in jeder Provinz dürfen nur drei Armeen stationiert werden.

Im Gegensatz zu Rome gibt es kein ausgefeiltes Mikromanagement für Städte, keine separate Steueranpassung, keine Übersicht über die Zufriedenheit der Bevölkerung. Man konzentriert sich hier quasi auf das Wesentliche und managt nur große Regionen, indem man dort neue Entwicklungen in den Bereichen Militär, Bevölkerung, Wirtschaft und Forschung finanziert. Die Nebenaufgaben sorgen dabei für Abwechslung im Aufbaualltag: Wer eine bestimmte Zahl an Rohstoffen oder Handelswegen vorweisen kann, wird mit Boni belohnt – z.B. ein Jahr lang freie Kost und Logis für die Truppen, Aufstockung der Truppenstärke oder eine Handelsblockade. Die Idee dieser kleinen Missionen mit Belohnungen ist zunächst sehr motivierend. Aber die Erfüllung kann ab der zweiten Ära wenig lukrativ sein. Der Verlust an Ressourcen ist meist sehr hoch und der dafür erhaltene Preis gleicht das selten aus. Was bringt mir z.B. ein Blick auf die gesamte Karte, wenn ich sie ohnehin schon kenne? Der Reiz der Erfüllung liegt schließlich darin, dass sich dies auch auf die Gesamtpunktzahl auswirkt.

Spartanische Dokumentation

Im Vergleich zu Rome spielen auch Verwandte und der Nachwuchs kaum eine Rolle, was an der kurzen Spielperiode liegen mag. Aber die eigene Dynastie geht komplett unter: Man erfährt nur, dass der Sohnemann oder die Tochter

Die Rangliste nach zwei schweißtreibenden Jahrzehnten: Preußen hat sich tatsächlich an die Spitze gekämpft, gehandelt und geschmiert – eine gefüllte Kriegskasse ist alles.

irgendwann im heiratsfähigen Alter ist und vermählt werden kann – es gibt keine persönlichen Daten, keine Übersicht über die europäischen Herrscherhäuser oder Ähnliches. Es fehlt allgemein an historischen Informationen: Konnte man Rome fast noch als Nachschlagewerk für die Antike nutzen, gibt es hier noch nicht mal Zitate berühmter Herrscher im Spiel oder die Ankündigung wichtiger Ereignisse. Das politische Drumherum der Zeit geht unter, dafür wird man mit teilweise überladenen Statistiken überfordert, die kaum einen Wert haben. Es gibt unheimlich viele Tabellen und Grafiken hinsichtlich der Einnahmen, der Wirtschaft und der Entwicklung, aber sie bleiben alle nur statische Gerüste.

Auch die Dokumentation ist spartanisch: Zwar gibt es eine farbige Faltkarte Europas mit Technologiebaum auf der Rückseite, aber das Handbuch ist nur eine gekürzte Variante der wesentlich ausführlicheren pdf-Datei. Erst dort werden viele wichtige Details erklärt, die das Handbuch gar nicht anspricht. Und erst hier tauchen plötzlich Zitate von Napoleon & Co auf! Warum gibt`s die nicht im Spiel, wo sie viel zur Stimmung beigetragen hätten? In Sachen Anschaulichkeit versagt auch das Tutorial, das nur Grundlegendes erklärt, aber viele Fragen, wie z.B. die nach der Heilung der Truppen, offen lässt. Das ist kein Vergleich zum wunderbar ausführlichen Einstieg in Rome – Total War.
       

  1. Hi ich hatte das Problem auch mit dem Patch auch.
    Ich habe einfach den Patch neugedownloadet von einem anderen Server und es lief hoffentlich habe ich dir geholfen und Imperial Glory geht.
    Zum Thema Rome oder Imperial Glory habe ich mireinfach beide Knüller geholt.
    wer es ich sich durch sein Taschengeld nicht leisten kann hier sind die positive Sachen der beiden Spiele
    Rome: Massenschlacht viele Einheiten mehr verschiedene Völker und vorallem gute Grafik
    Senatsmissionen es enthält ein ADOON Barbarin Invasion was das Spiel fast erneuert
    Einheiten sehr detalliert Die verschieden Völker
    reden bei Befehl komische weise deutsch mit Akzent
    Imperial Glory: Seeschlachten teilweise gute Grafik
    mehr taktisch Schlachten verbesserung der Industrie
    sehr spürbar während einer Schlacht bei Rome ist es ja die Zeit die die neue Einheiten gewährt hier ist es was mir sehr gut gefällt so wohl die Zeit als auch die Industrie,Einheiten verhalten sich lebensechter fallen auf dem Boden.Jedes Land hat seine eigen Heimatsprache.

  2. Hi ich hatte das Problem auch mit dem Patch.
    Ich habe einfach den Patch neugedownloadet von einem anderen Server und es lief hoffentlich habe ich dir geholfen und Imperial Glory geht.
    Zum Thema Rome oder Imperial Glory habe ich mireinfach beide Knüller geholt.
    wer es ich sich durch sein Taschengeld nicht leisten kann hier sind die positive Sachen der beiden Spiele
    Rome: Massenschlacht viele Einheiten mehr verschiedene Völker und vorallem gute Grafik
    Senatsmissionen es enthält ein ADOON Barbarin Invasion was das Spiel fast erneuert
    Einheiten sehr detalliert Die verschieden Völker
    reden bei Befehl komische weise deutsch mit Akzent
    Imperial Glory: Seeschlachten teilweise gute Grafik
    mehr taktisch Schlachten verbesserung der Industrie
    sehr spürbar während einer Schlacht bei Rome ist es ja die Zeit die die neue Einheiten gewährt hier ist es was mir sehr gut gefällt so wohl die Zeit als auch die Industrie,Einheiten verhalten sich lebensechter fallen auf dem Boden.Jedes Land hat seine eigen Heimatsprache.

  3. PROBLEM MIT IG PATCH v.1.1
    Wenn ich den patch starten möchte, kommt stets die Fehlermeldung "Imperial Glory not installed", obwohl ich es schon x-male neu installiert habe. Kennt ihr das problem, oder wisst ihr, wie man es behebt?
    Dank und Gruss,
    cley

  4. Ich würde dem Spiel eine Chance geben - gerade, wenn du Rome mochtest.
    Auch wenn nicht alles so ist, wie ich`s gern hätte, werde ich mir dieses Game nicht entgehen lassen!!! Vor allem die Schiffsgefechte locken enormst! Die Screenshoots davon sehen wahrlich vielversprechend aus. Eine Frage noch. Läßt sich wenigstens sie Kamera im Pausenmodus bewegen, damit man sich an der netten Grafik in Ruhe ergötzen kann?
    Hendrik

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