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Ikaruga (Shooter) – Ikaruga

Wie aus dem Nichts tauchte als eines der letzten Dreamcast-Spiele der von Treasure entwickelte Vertikal-Shooter Ikaruga auf und eroberte Japan im Sturm – mit dem Ergebnis, dass der Erfolg auf einer weiter verbreiteten Konsole, dem GameCube, weltweit wiederholt werden sollte. Doch kann das Spielprinzip trotz 3D-Varianten wie Panzer Dragoon Orta faszinieren? Finden Arcade-Fans mit dem GameCube ihre Erfüllung?

© Treasure / Atari / Microsoft / Treasure

Fazit


Für Arcade-Fans alter Schule ist Ikaruga ein echtes Juwel. Das Prinzip des Farbwechsels und die daraus resultierenden Anforderungen sind erfrischend neu und lassen schnell vergessen, dass es hier keine zusätzlichen Waffen wie beispielsweise bei der R-Type-Serie gibt. Aber wieso ist das Spiel nach fünf Abschnitten vorbei? Soll hier der teilweise exorbitante Schwierigkeitsgrad kaschiert werden, der allerdings bei echten Fans für die genau richtige Herausforderung sorgt? Wie dem auch sei: Ikaruga macht einen Heidenspaß und kann allen Anhängern dieses scheinbar ausgestorbenen Genres ans Herz gelegt werden, zumal die freispielbaren Gimmicks und Modi für zusätzliche Motivation sorgen. Auch Grafik und Sounduntermalung befinden sich auf einem hohen Niveau und sorgen so für ein kurzweiliges und hammerhartes, aber leider viel zu kurzes Vergnügen.

Wertung

GC
GC

Old-School, aber trotzdem cool: Ikarauga heizt allen Retro-Ballerfreunden mächtig ein!