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ICO (Action-Adventure) – ICO

Still und heimlich hat Sony ein kleines Meisterwerk namens ICO
geschaffen: Game-Designer Fumito Ueda hat bereits diverse internationale
Auszeichnungen für das wohl ungewöhnlichste und innovativste
Action-Adventure der letzten Jahre eingeheimst. Auch wir sind dem Zauber
dieses außergewöhnlichen PS2-Spiels erlegen und verraten Euch in
unserem Test, warum der 4P-Award nur eine Formsache war.

© Sony Japan / Sony

Fazit

Schlicht, einfach und trotzdem fantastisch – so könnte man das außergewöhnlichste Action-Adventure der letzten Jahre wohl charakterisieren. Ohne großes Gegner-, Waffen- und Effektgerassel hat Sony hier ein Spielerlebnis für Genießer geschaffen, das einen innovativen Kontrapunkt zum actiongeladenen PS2-Alltag setzt. Zwar gibt es auch spannende Kämpfe sowie eindrucksvolle Lichteffekte. Aber Spieldesigner Fumitu Ueda hat das Entdecken, Klettern, Rätseln und das kooperative Zusammenspiel mit Yorda in den Vordergrund gestellt. Kritiker werden sich vielleicht über die wenigen Gegner und Waffen aufregen, aber erstens gibt es da Devil May Cry & Co und zweitens ist der Kampf eher eine abwechslungsreiche Beilage. Zum kleinen Kunstwerk avanciert ICO nämlich dank vieler bunter Mosaiksteine, zu denen auch die überzeugende KI, das ausbalancierte Leveldesign, die feinen Animationen und die monumentale Prachtgrafik gehört, die Euch ein virtuelles Burg-Gemälde erforschen lässt. Was soll ich noch schwärmen?

Wertung

PS2
PS2

Schlicht, einfach und trotzdem fantastisch: das außergewöhnlichste Action-Adventure der letzten Jahre.

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