Fazit
Hunter’s Trophy 2 ist vermutlich der schlechteste Ego-Shooter, den ich in den letzten fünf Jahren spielen musste. Die Steuerung ist völlig verhunzt und ein vernünftiges Zielen ohne Auto-Aim so gut wie unmöglich. Neben der hässlichsten Schrotflinte, die je Einzug in ein Spiel gehalten hat, kann der virtuelle Jagdausflug noch mit völligen KI-Aussetzern seitens der Fauna sowie hässlich animiertem Gras und Klon-Jagdhunden „punkten“. Der sich ständig wiederholende Ablauf von Spurverfolgung per pedes oder mit dem Hund langweilt nach wenigen Minuten. Die furchtbaren, zum Glück nur sporadisch eingestreuten Railshootersequenzen werden nur noch durch den völlig unspielbaren Schießstand unterboten. Wer sich für die Faszination der Jagd interessiert und Tiere am heimischen PC schießen möchte, sollte sich für einen US-Vertreter oder den The Hunter 2013 entscheiden. Von Hunter’s Trophy 2: Europa kann nur abgeraten werden.
Wertung
Ein schwacher Ego-Shooter im Jagdsimulationspelz mit furchtbarer Spielmechanik.
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