
Man hat zu Beginn nur eine Taschenlampe und viele Fragen. Wie kam man in dieses verdammte Haus? Das sollte man sich in einem Durchlauf (60 bis 90 Min.) beantworten, denn man kann nicht frei speichern. © 4P/Screenshot
Was sieht er da? Weitere Pixel, die ganz grob einen Flur und ein Fenster andeuten. Außerdem hört er Donner in einiger Entfernung grollen, während er durch die Düsternis vorwärts geht. Ah, da ist ja eine Tür! Und die geht knarzend mit einer kleinen Animation à la Resident Evil auf. Dann wird ein Schwarzweiß-Fenster wie in einem Stummfilm eingeblendet: „That house…where was I?“ Kaum geht der Mann ein paar Schritte weiter, findet er einen bunten Haufen, den er näher untersuchen kann: „There was a body…lying on the floor. Who was it?“
Die unheimliche Neugier

Ab und zu kann man mit Gegenständen oder Apparaturen interagieren, aber die Rätsel bleiben auf einfachem Niveau. © 4P/Screenshot
Sie wirkt aufgrund ihrer Kleinigkeiten überraschend lebendig: Eine Katze verschwindet miauend, es tropft von der Decke oder pfeift aus dem Keller. Es gibt keine Musik, so dass man sich komplett auf die wenigen Geräusche konzentriert. Hat man eine aufmerksame Viertelstunde mit Kopfhörer hinter sich, entfaltet sich gerade aufgrund des minimalistischen Designs ein knisterndes Herrenhausflair mit unheimlichen bis blutigen Entdeckungen. Man erforscht Korridore, Keller, Wassertürme, Häuser und findet immer mehr Hinweise, die auf ein grausiges Verbrechen hindeuten.