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Hello Neighbor (Action-Adventure) – Bye-bye!

Ich habe Hello Neighbor nicht zu Ende gespielt – nicht einmal ansatzweise. Denn nach einigen Stunden frustrierten Umherirrens war mein Ärger über die schlechten Rätsel, einen ebenso durchschaubaren wie nervtötenden KI-Gegner sowie die schrecklich schwammige Steuerung dermaßen groß, dass ich einfach keine Lust mehr hatte. Und nur um die geht es im Test eines Videospiels. Dabei fing alles so gut an…

© Dynamic Pixels / tinyBuild Games

Fazit

Es fühlt sich einfach nicht gut an, dieses unausgegorene Experiment zu spielen! Die Steuerung ist schwammig, die Aufgaben schwer als solche zu erkennen und das im Vordergrund stehende Verhalten des titelgebenden Nachbarn wird dem Anspruch an dynamische Stealth-Action überhaupt nicht gerecht. Natürlich ist es interessant, dass er Kameras installiert und Fallen aufstellt, so dass man hin und wieder einen alternativen Weg suchen muss – schön, dass das geht. Weil er aber entweder gar nicht oder mit der Aufmerksamkeit eines hypersensiblen Programmfehlers auf den menschlichen Einbrecher reagiert, verkommt die hervorragende Spielidee schon in den ersten Minuten zu einer Art High-Speed-Variante von staubtrockenem Trial & Error. Hello Neighbor – und bye-bye!

Wertung

PC
PC

Steuerung, KI und Spieldesign sorgen für staubtrockenes Trial & Error – Spaß macht diese Stealth-Action zu keinem Zeitpunkt.

One
One

Steuerung, KI und Spieldesign sorgen für staubtrockenes Trial & Error – Spaß macht diese Stealth-Action zu keinem Zeitpunkt.