Veröffentlicht inTests

Hell Warders (Taktik & Strategie) – Höllische Tower-Defense-Action

Mit Hell Warders laden die Anti Gravity Game Studios und PQube zu actionreichen Tower-Defense-Kämpfen gegen Invasoren aus der Hölle ein. Wie gut uns die Abwehrschlachten im Stil von Orcs Must Die! und Co. gefallen haben, verrät der Test.

© Anti-Gravity Game Studios / PQube

Fazit

Hell Warders bietet knackige Tower-Defense-Action à la Orcs Must Die! und Co. In den taktischen Abwehrschlachten platziert man nicht nur automatisch kämpfende Einheiten, sondern greift auch selbst zu Schwert, Hammer oder Schrotflinte, um den höllischen Invasoren Paroli zu bieten. Spielcharaktere und KI-Mitstreiter lassen sich mit verdienten Belohnungen individuell anpassen, die knapp zwei Dutzend Kampagneneinsätze können allein oder mit bis zu drei menschlichen Teamkollegen bestritten werden. Der Koop-Modus ist allerdings nur online nutzbar, der Schwierigkeitsgrad für Solisten oft äußerst happig, die Handhabung hier und da verbesserungswürdig. Die Schrift ist mitunter sehr klein, die Tastenbelegung kurios und Änderungen im Optionsmenü werden teils nicht gespeichert. Technik und Inszenierung wirken ebenfalls etwas holprig. Mehr Feinschliff wäre in nahezu allen Bereichen wünschenswert gewesen. Und trotzdem fesseln die fordernden Kampfeinsätze immer wieder vor den Bildschirm – vor allem, wenn man willige Mitstreiter zur Hand hat.

Wertung

PC
PC

Knackige Tower-Defense-Action für bis zu vier Dämonenjäger, der mehr Feinschliff und ein lokaler Koop-Modus gutgetan hätte.

PS4
PS4

Knackige Tower-Defense-Action für bis zu vier Dämonenjäger, der mehr Feinschliff und ein lokaler Koop-Modus gutgetan hätte.

Switch
Switch

Knackige Tower-Defense-Action für bis zu vier Dämonenjäger, der mehr Feinschliff und ein lokaler Koop-Modus gutgetan hätte.

Anzeige: Hell Warders (ヘルワーダー) – Switch kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  1. Todesglubsch hat geschrieben: 07.03.2019 17:30 btw: Wieso bietet man vier-Spieler-Coop an, wenn es nur drei Helden gibt?
    Hat dir noch niemand erklärt, wie wichtig es ist, immer eine Sicherheitskopie (eines Helden) griffbereit zu haben? :lol:
    Zum Thema:
    Das Spiel wirkt insgesamt noch so extrem ungeschliffen, dass ich nicht wirklich einen Anreiz verspüre, es zu kaufen. Schade.

  2. Laut Roadmap von 2017 sollte das Spiel wohl den fehlenden Feinschliff, sowie einen weiblichen Helden erhalten. Dann gab's ein Dreivierteljahr Funkpause, angeblich weil der neu gefundene Publisher einen gleichzeitigen Release auf allen Plattformen anstrebte, und nun ist das Spiel da - ohne Änderungen aus der Roadmap.
    Ähnlich wie bei diesem Tower Defense... äh Heroes Defense oder so.
    Meine Vermutung: Dem Entwickler ging während dem EA das Geld aus. Sie fanden einen Publisher und die neu gewonnene Finanzierung hat gerade mal ausgereicht, um das Spiel auf Konsole zu porten.
    btw: Wieso bietet man vier-Spieler-Coop an, wenn es nur drei Helden gibt?

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.