Veröffentlicht inTests

Grand Theft Auto: Vice City (Action-Adventure) – Grand Theft Auto: Vice City

Vor ziemlich genau einem Jahr feierte man bei Rockstar zehn Jahre GTA 3. Und das Geschenk an die Fans war eine Mobil-Version des Klassikers, die zwar gut gemeint, aber schlimm ausgeführt war. Wie hoch stehen die Chancen, dass das beim Nachfolger anders ist?

© Rockstar Games / Take 2 Interactive

Fazit

Vice City ist ein magischer Ort, mit dem ich einige meiner besten Videospiel-Erinnerungen verbinde. Und das Spiel ist ein zeitloser Gangster-Klassiker, von dem man auch in 20 Jahre noch in würdevollen Tönen sprechen wird. Von daher sollte es niemanden verwundern, dass ich es wie schon bei GTA 3 als Respektlosigkeit gegenüber dem ruhmreichen Spiel empfinde, wenn man es zum zehnjährigen Jubiläum auf der Plattform wiederbelebt, die dafür ziemlich offensichtlich am wenigsten geeignet ist. Das Cruisen durch die Stadt ist trotz der mittlerweile hoffnungslos verstaubten Kulisse immer noch ein Riesenspaß, der Soundtrack ist großartig wie eh und je, die Dialoge sind geschliffen wie ein Katana. Aber sobald man tatsächlich spielen muss, die Waffen oder Fäuste gezückt werden, wird aus dem schönen Schein die bestenfalls fummelig, schlimmstenfalls schrecklich zu steuernde Realität – auf dem größeren iPad etwas weniger als auf dem iPhone, aber auch hier ist die Touch-Kontrolle alles andere als optimal. So eine Behandlung hat Vice City zu seinem Ehrentag wirklich nicht verdient!

Wertung

iPad
iPad

Der größere Bildschirm ermöglicht größere Icons – dadurch haben iPad-Spieler die Nase leicht vorn. Die Bedienung bleibt trotzdem schwammig.

iPhone
iPhone

In seinem Kern auch nach zehn Jahren immer noch ein exzellentes Spiel – aber die lausige Steuerung raubt viel vom Spaß.

Anzeige: Grand Theft Auto: Vice City [PC Steam Code] kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.