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Goat Simulator 3 (Simulation) – Kompromissloses Chaos

Explosive Extremsport-Ziegen. Schaukelstuhl-Omas mit Wollknäuel-Bazookas. Und natürlich Ragdoll-Randale am laufenden Band! Wer all das bescheuert und pubertär findet, ist beim Goat Simulator 3 garantiert falsch. Oder auch richtig, denn schon lange zelebrierte kein „Spiel“ so konsequent den hemmungslosen Schwachsinn, der nur der Form halber in ein Open-World-Game eingebettet ist. Im Test überprüfen wir, was sich seit dem berüchtigten Vorgänger aus dem Jahr 2014 verändert hat und ob der Gag immer noch zündet.

© Coffee Stain Studios / Coffee Stain Studios

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • kurzfristig vergnügliches Herumalbern
  • viel alberner Freischaltkram triggert den Sammeltrieb
  • wilde Gadgets und Fortbewegungsmöglichkeiten
  • kompromisslos bescheuerte Inszenierung
  • völlig sinnfreie, aber spaßige Aufgaben
  • wilder Mix aus Randale, Anspielungen & Bazooka-Omas
  • lustiger Splitscreen-Koop für bis zu vier Spieler

Gefällt mir nicht

  • weniger abgefahrene technische Bugs als in Teil 1
  • keine echte Story wie im rührenden Octodad
  • wenig Herausforderung aufgrund übermächtiger Tiere
  • Karte zu schnell aufgedeckt
  • Minispiele zu simpel und nur im Multiplayer verfügbar
  • Multiplayer nur lokal oder (theoretisch) mit Online
  • Freunden (technische Fehler verhinderten das im Test)

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 29,99 Euro
  • Getestete Version: deutsche digitale PS5-Version
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Blöken
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: Lokaler Splitscreen- oder Online-Koop mit Freunden, für bis zu 4 Spieler

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Bezahlinhalte: Ja