Fazit
Genau wie damals Kollege Paul hat mich schon am PC die Wiederauferstehung von Giana Sisters gepackt. Es ist schön zu sehen, dass man mittlerweile keinen hüpfenden Klempner mehr klonen muss, sondern auch mit eigenen Ideen ein wunderschönes Jump’n’Run kreieren kann, bei dem einem das Herz aufgeht. Auch auf der PS4 ist die Kulisse einfach traumhaft und der stylische Umschalt-Effekt immer wieder ein Hingucker. Schade nur, dass man auch auf der PS4 keine durchweg reibungslose Darstellung beim Hüpfen durch die prächtigen 2D-Welten realisieren konnte. Schön dagegen, dass die kostenlosen Bonuslevel, welche die Entwickler zu Halloween und Weihnachten der PC-Gemeinde spendiert haben, endlich zusammen mit der Erweiterung „Rise of the Owlverlord“ als Gesamtpaket den Weg auf die Konsole finden. Nur der neue Mehrspielermodus „Traumjagd“ hat es leider nicht mehr vom PC in den Director’s Cut geschafft. Eine 5.1-Abmischung wäre sicher immer noch toll, aber die Melodien von Hülsbeck & Co laden auch in Stereo zum Mitwippen ein und die standardmäßig etwas leise Lautstärke lässt sich in den Optionen endlich anpassen. Giana Sisters: Twisted Dreams bleibt auch auf der PS4 ein charmantes Hüpfspiel mit kleinen technischen Einbußen, das trotz des konservativen Designs immer noch mit seinem klassischen Flair punktet – auch deshalb, weil es an den richtigen Stellen modernisiert wurde.Wertung
Mit kleinen technischen Einbußen, aber auch zusätzlichen Inhalten rocken die beiden Schwestern im Director's Cut auch die PS4.
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